Durch Anonymisierung von BIGS-Die Grünen modifizierte Niederschrift der ordentlichen Sitzung des Gemeinderates 01/2016 am 24.3.2016

Veröffentlicht: Mittwoch, 06. Juli 2016
 


Gemeinde

GUTENBERG-STENZENGREITH

8160Kleinsemmering96,BezirkWeiz,Tel.031727100

BürgerservicestelleStenzengreith,8061Plenzengreith15,Tel.03132/2775

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www.gutenberg-stenzengrreith.gv.at

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13.4.2016

Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierte

                                       Niederschrift

über  die  ordentliche  Sitzung  des

Gemeinderates  01/2016

am

24.3.2016

mit  Beginn  um  19.00  Uhr

An  w  e  s  e  n  d  :


 


Entschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Unentschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Die  Sitzung  wurde  ordnungsgemäß  nach  den  Bestimmungen  der  Steiermärkischen

Gemeindeordnung  auf  den  heutigen  Tag  mit  folgender  Tagesordnung  einberufen.

Die  Zustell-  bzw.  Sendenachweise  liegen  vollzählig  vor.

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Tagesordnung

1            Eröffnung  und  Begrüßung

2           Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

3            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

4            Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungkonzeptes  Nr.

4.00  idgF  einschließlich  Siedlungsleitbild,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01  der

ehem.  Gemeinde  Stenzengreith    Beratung  und  Beschlussfassung

(Auflagebeschluss)

5            Flächenwidmungsplan-Änderung,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01

„Schöcklnickl“    Beratung  und  Beschlussfassung  (Auflagebeschluss)

6            Tennisplätze  Plenzengreith  (Schöcklnickl)

7             Fragestunde

8            Bericht  der  Rechnungsprüfer

9            Rechnungsabschluss  2015

10        Beratung  und  Beschlussfassung  über  eine  Hagelabwehr  für  das

Gemeindegebiet

11         Vereinbarung  mit  Energienetze  Steiermark  für  Inanspruchnahme  von

öffentlichem  Gut

12        Kanal  Hof  und  Kleinsemmering  -  Vergabe
13        Asphaltierungsarbeiten  -  Vergabe
14        Beratung  und  Beschlussfassung  für  Unterstützung  „Native  Speaker  der

VS“

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15        SV  Gutenberg-Ansuchen  um  Nachwuchsförderung  2016

16        Verträge  für  Totenbeschau

17        Anpassung  der  Müllsammlung  im  ehem.  Gemeindegebiet  Stenzengreith

18        Wahl  des  Obmannes  für  den  Kulturausschuss

19        Beratung  und  Beschlussfassung  über  30km/h-Beschränkung  Bereich

Volksschule

20        Beschlussfassung  über  grundbücherliche  Durchführung  von

Teilungsplänen

21        Beschlussfassung  über  Wasseranschlüsse

22        Weiz-Rallye

23        Bericht  aus  den  Ausschüssen

24        Nicht  öffentlich

25        Allfälliges

 

Verlauf   der   Sitzung:

 

1               Eröffnung  und  Begrüßung

 

Bgm.  … begrüßt  die  Anwesenden  und  eröffnet  die  Sitzung  um  19.00  Uhr.


2             Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

 

Es  sind  alle  Gemeinderäte  anwesend  und  stellte  Bgm.  … daher  die

Beschlussfähigkeit  fest.

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Bgm.  … gibt  3  Dringlichkeitsanträge  bekannt:

TOP  23)  Einrichtung  eines  Gemeindeentwicklungsprogramms

a)  Themen  und  Aufgaben

b)  Seminar/Workshop

TOP  24)  Fischwasserverpachtung  Wöllingbach

TOP  25)  Antrag  ÖVP:  Beschlussfassung  für  einen  Antrag  an  das  Land  Steiermark  zur

Prüfung der  Möglichkeit  einer  Grenzänderung  zwischen  den  Gemeinden Gutenberg-Stenzengreith  

und  Passail  (KG  Plenzengreith  betreffend)

Diese  3  Dringlichkeitsanträge  wurden  einstimmig  angenommen.

 

3            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

 

Die  Verhandlungsschrift  der  letzten  Sitzung  wurde  an  alle  Schriftführer  der  Fraktionen

verschickt.  Da  keine  weiteren  schriftlichen  Einwendungen  mehr  vorliegen,  gilt  die

Verhandlungsschrift  als  genehmigt.

 

4            Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungkonzeptes  Nr.

4.00 idgF einschließlich Siedlungsleitbild, Verfahrensfall lfde. Nr. 0.01 der

ehem.  Gemeinde  Stenzengreith    Beratung  und  Beschlussfassung

(Auflagebeschluss) (Siehe  Punkt  5)

 

5              Flächenwidmungsplan-Änderung,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01

„Schöcklnickl“    Beratung  und  Beschlussfassung  (Auflagebeschluss)

 

Nach  kurzen  einführenden  Worten  erteilt  Herr  Bürgermeister  Ing.  … zu  o.  a.

Tagesordnungspunkten(  4  und  5)  dem  Vertreter  des  Örtlichen  Raumplaners  das  Wort.

Dieser  bedankt  sich  für  die  einführenden  Worte  und  beginnt  anhand  von  vorbereiteten

Unterlagen  (Power-Point-Präsentation)  mit  seinen  Ausführungen  zu  der  Änderung  des

Örtlichen      Entwicklungskonzeptes     Nr.       4.00       idgF,       VF       lfde.       Nr.       0.01       iVm      der Flächenwidmungsplan-Änderung,  VF  lfde.  Nr.  0.01  „Schöcklnickl“  in  der  ehem.  Gemeinde Stenzengreith.

Zu  Beginn  wird  auf  die  rechtlichen  Rahmenbedingen  insbesondere  die  Bestimmungen  des

Regionalen  Entwicklungsprogrammes  für  die  Planungsregion  Weiz  iVm  dem  zugehörigen

Regionalplan  (Teilräume)  eingegangen.  Nachfolgend  werden  die  unter  §  3  (3)  leg.  cit.

Ziele      und      Maßnahmen     für      den      Teilraum      Grünlandgeprägtes  Bergland      näher

eingegangen,  wobei  vor  allem  auf  die  Festlegung  von  Siedlungsschwerpunkten  Bezug

genommen  wird.  Dieses  erfolgt  dahingehend,  da  das  gegenständliche  Änderungsareal

jedenfalls  die  festgelegte  Grenze  von  3.000    überschreitet  sowie  die  Ausweisung  eines

neuen  Baugebietes  darstellt.

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Nachfolgend  wird  auf  die  durchgeführte  gemeindeweite  Untersuchung  hinsichtlich  der

touristischen  Einrichtungen  hingewiesen  und  die  erfolgte  Bestandsanalyse  durch  eine

entsprechende      Fotodokumentation      der       bestehenden      Gasthäuser      „Schöcklnickl“,

„Loretowirt“,       „Bartlhof“        und       „Kreuzwirt“        unterstrichen.      Zusätzlich       werden       den

Gemeinderatsmitgliedern  die  vorliegenden  Plangrundlagen  (digitale  Katastermappe,  BEV-

Abfrage  vom  30.04.2015  und  die  Mappenberichtigung,  verfasst  von  DI  Michael  Hofer,

Ingenieurkonsulent  für  Vermessungswesen  vom  22.01.2016,  GZ:  867/1/2015)  näher

erläutert.  Anschließend  wird  den  Anwesenden  die  jeweils  vorliegende  Verordnung  iVm

dem  zugehörigen  Rechtsplan  (IST/SOLL-Darstellung),  verfasst  von  der  Pumpernig  &

Partner  ZT  GmbH,  GZ:  123FG15  vom  24.03.2016  näher  gebracht.

Die  einzelnen  Änderungen lauten  wie  folgt:

Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 4.00 idgF, VF

lfde.  Nr.  0.01  „Touristischer  Siedlungsschwerpunkt                     Gasthaus  Schöcklnickl“  -

Auflageentwurf:

§2

VORGESEHENE  ÄNDERUNGEN

(1)       Touristischer  Siedlungsschwerpunkt:

Im  siedlungs-  und  wirtschaftspolitischen  Interesse  der  Gemeinde  Gutenberg-

Stenzengreith  soll  zur  planmäßigen  Erweiterung  bzw.  Diversifizierung  des

bestehenden  Betriebes  „Gasthaus  Schöcklnickl“  dieser  Standort  mit  dem

Umgebungsbereich  als  Touristischer  Siedlungsschwerpunkt  gemäß  den

geltenden  Raumordnungsgrundsätzen  festgelegt  werden.  Dieser  umfasst  den

räumlich    zusammenhängenden,  gastronomisch   bzw.      touristisch    genutzten

Gebäudebestand  „Gasthaus  Schöcklnickl“  mit  umgebenden  Freiflächen  samt

Stellplätzen  und  die  im  Nordosten  bestehenden  Wohngebäude  einschließlich

Areal  der  Tennisplätze.

(2)       Funktionsbereich/Gebiet mit baulicher Entwicklung:

Der  Bereich  innerhalb  der  festgelegten  Entwicklungsgrenzen  soll  künftig  als

Gebiet     mit     baulicher    Entwicklung    für     Tourismus    (Farbgebung    magenta)

festgelegt  und  planmäßig  genutzt  werden.

(3)              Entwicklungsgrenzen:

Naturräumliche Entwicklungsgrenzen:

Z.1         Absolute naturräumliche Entwicklungsgrenzen             (durchgehende    grüne

Linie)  sind  langfristig  nicht  zu  überschreitende  Entwicklungsgrenzen,  die

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1

Relative     siedlungspolitische     Entwicklungsgrenze     als     Grenze

zwischen  unterschiedlichen  Nutzungen  und  damit  verbundener  oder

möglicher  Nutzungskollisionen  (z.B.  bestehende  Wohnnutzungen  und

Eignungszonen,  Nähe  zur  Landesstraße  L  319  (Immissionsschutz)

etc.).

2

Absolute     naturräumliche     Entwicklungsgrenze     zur     Erhaltung

charakteristischer Kulturlandschaften,     ökologisch     oder     klimatisch

bedeutsamer     Strukturen     (z.B.     zusammenhängende     Waldflächen)

sowie  aufgrund  vorhandener  Topographie  (Geländekanten,  steile

Hänge,  Vernässung,  Standfestigkeit  des  Untergrundes,  etc.).

2

Absolute  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenze  zur  Erhaltung

bestehender     kompakter     Siedlungsräume     (z.B.     Touristischer

Siedlungsschwerpunkt),  zur  Wahrung  des  vorherrschenden  Straßen-,

Orts-  und     Landschaftsbildes     oder     zur     Abgrenzung     zwischen

einzelnen  Siedlungsräumen.


aufgrund  von  naturräumlichen  Gegebenheiten  (Geländesituation,  Gewässer

  Rote  Wildbachgefahrenzonen,  Waldgrenzen,  gliedernde  Freiraumelemente

(Kuppen,  Uferbegleitgrün,  …))  festgelegt  werden.

Siedlungspolitische Entwicklungsgrenzen:

Z.2         Absolute  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenzen                   (durchgehende

rote         Linie)        sind        langfristig        nicht         zu         überschreitende       äußere

Entwicklungsgrenzen,  die  aufgrund  von  siedlungspolitischen  Entscheidungen

(zB       Erhaltung      der      bestehenden     Siedlungsstrukturen    aufgrund      eines

bestehenden  kompakten  Siedlungsgefüges  zur  Wahrung  des  Ortsbildes)

oder         siedlungspolitischer      Rahmensetzungen       (z.          B.         eingefrorene

Entwicklungspotenziale)  festgelegt  werden.

Z.3         Relative  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenzen               (strichlierte      rote

Linie)  sind  Entwicklungsgrenzen,  bei  denen  Überschreitungen  bei  gegebener

Kriterienerfüllung    (z.      B.      keine    Nutzungskollisionen   zu      erwarten)     ohne

Änderung       des       wiederverlautbarten      Örtlichen       Entwicklungskonzeptes/

Siedlungsleitbildes  Nr.  4.00  idgF  (künftig  Entwicklungsplan)  im  Ausmaß  von

max.  einer  Bauplatztiefe  zulässig  sind.

(4)       Die  festgelegten  Maßnahmen  unter  Pkt.  3  (Naturhaushalt  und  natürliche

Umwelt  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungskonzeptes  Nr.  4.00  idgF

(M.3.8))  werden  ersatzlos  gelöscht.


 


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Flächenwidmungsplan-Änderung,  VF  lfde.  Nr.  0.01 „Gasthaus Schöcklnickl“    Auflage-

entwurf:

§2

VORGESEHENE  ÄNDERUNGEN

(1)       Die  Grundstücke  Nr.  402/2,  402/3,  601/2  (Verkehrsfläche),  395/14,  399,  398/2,

398/1  und  397,  sowie  die  Baufläche  .30,  alle  KG  68250  Plenzengreith

(zukünftige  Grdst.  Nr.  397  (Teilfl.),  402/2,  402/3  und  601/2,  KG  68250

Plenzengreith),     in     einem    Gesamtflächenausmaß  von     8.910          (digitale

Flächenermittlung  ohne  Anspruch  auf  vermessungstechnische  Genauigkeit),

werden  von  bisher  Sondernutzung  im  Freiland  Tennisplatz  (Tpl),  Freiland  (L)  

landwirtschaftlich  genutzte  Fläche  und  Verkehrsfläche  nunmehr  als  Bauland  

Erholungsgebiet  (EH)  gemäß  §  30  (1)  Z.  9  Stmk.  ROG  2010  idF  LGBl.  Nr.

139/2015  mit  einem  bestimmungsgemäßen  Bebauungsdichterahmen  von  0,2-

0,6  festgelegt.

(2)       Eine      Teilfläche      des      Grdst.       Nr.       50/2,       KG       68250      Plenzengreith, im

Flächenausmaß  von  150    (digitale  Flächenermittlung  ohne  Anspruch  auf

vermessungstechnische  Genauigkeit),     wird     von      bisher    Freiland          Wald

nunmehr  als  Freiland    Wald  mit  zeitlich  aufeinander  folgender  Nutzung

Bauland    Erholungsgebiet  (EH)  gem.  §  26  (1)  iVm  §  30  (1)  Z.  9  Stmk.  ROG

2010  idF  LGBl.  Nr.  139/2015  festgelegt.  Zusätzlich  erfolgt  eine  Anpassung  der

Nutzungsarten     gem.     §      26     (2)      Stmk.     ROG      2010     idgF     (Freiland     und

Verkehrsfläche)  an  die  aktuelle  Katastergrundlage.

(3)       Gemäß  §  40  (4)  Z.  3  Stmk.  ROG  2010  idF  LGBl.  Nr.  139/2015  wird  die

Erlassung  eines  Bebauungsplanes  im  öffentlichen  Interesse  der  Gemeinde

Gutenberg-Stenzengreith  festgelegt.

Seitens       des        Gemeinderates      werden        einzelne        Fragen        hinsichtlich       der

Rechtsgrundlagen  der  einzelnen  Gasthäuser  und  die  damit  in  Zusammenhang

stehenden  Erweiterungsmöglichkeiten  gestellt.  Diesbezüglich  wird  vom  Vertreter  des

Örtlichen      Raumplaners    auf      die      jeweilige     Lage      des      Gasthauses     (örtliche

Gegebenheiten  iVm  der  bestehenden  Siedlungsstruktur)  sowie  den  jeweiligen

Festlegungen  im  Flächenwidmungsplan  der  ehem.  Gemeinden  Gutenberg  an  der

Raabklamm  und  Stenzengreith  eingegangen.

Nachfolgend    wird     von      Bürgermeister    Ing.     ...     der     Antrag      gestellt,    den

vorliegenden  Verordnungsentwurf  der  Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen

Entwicklungskonzeptes  Nr.  4.00  idgF,  VF  lfde.  Nr.  0.01  der  ehem.  Gemeinde

Stenzengreith,  verfasst  von  der  Pumpernig  &  Partner  ZT  GmbH,  GZ:  123FG15  vom

24.03.2016  (Auflageentwurf)  zu  beschließen  und  in  der  Zeit  von  11.04.2016  bis

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06.06.2016  (mind.  8  Wochen)  öffentlich  aufzulegen.  Die  Beschlussfassung  erfolgt  mit

Handzeichen  einstimmig.

 

6              Tennisplätze  Plenzengreith  (Schöcklnickl)

 

Bgm.  … teilt  mit,  dass  das  Grundstück  für  den  Tennisplatz  von  der  Fam.  …,  vlgo

…,  gepachtet  war  und  der  Pachtvertrag  bereits  2013  ausgelaufen  ist  und  von

der  Fam.  … nicht  verlängert  wurde.  Die  beiden  Tennisplätze  wären  zu  sanieren.  Die

Sanierung  würde    ca.        15.000,00  kosten.  Nach  Rücksprache  mit  dem  Obmann  des

Tennisvereins  spielen  größten  Teils  nur  mehr  Auswärtige.

Herr  … benötigt  nun  für  sein  geplantes  Bauvorhaben  (siehe  Punkt  4  und  5)den  Bereich

für  den  Tennisplatz  und  ersuchte  daher,  den  Tennisplatz  mit  seiner

Einrichtung  kostenlos  an  ihn  abzutreten.

Nach  kurzer  Diskussion  beschloss  der  Gemeinderat  einstimmig,  den  Tennisplatz  an  Herrn

… kostenlos  abzugeben.

 

7          Fragestunde

 

In  Beantwortung  einiger  Fragen  aus  der  Fragestunde  der  letzten  Sitzung  teilt  Bgm.

… dem  Gemeinderat  mit:

Buchhaltung  KG:  Nach  Rücksprache  mit  Fr.  … soll  die  KG-Buchhaltung

wegen  des  Umfanges  weiterhin  das  Steuerberatungsbüro  durchführen.  In  der  KG-

Buchhaltung  der  ehemaligen  Gemeinde  Stenzengreith  gab  es  auf  Grund  der  geringen

Bewegungen  nur  mehr  eine  Einnahmen-  und  Ausgabenbuchhaltung.

Straßenpflöcke:  Da  lt.  Gemeindearbeiter  an  vielen  Stellen  Straßenpflöcke  angebracht

werden  sollen,  wird  dieses  Thema  im  Bau-  und  Wegeausschuss  zu  behandeln  sein.

Duschraum  Plenzengreith/Bürgerservicestelle-Kellerbereich:  Bgm.  … erklärt,

dass  er  diesbezüglich  noch  nichts  unternommen  hat.  GR  (ÖVP) berichtet,  dass  er

dazu  Informationen  für  den  Gemeinderat  unter  „Allfälliges“  hat.

Gemeindezeitung:  Bgm.  … berichtet,  dass  die  Druckkosten  bei  der  Fa.  Inred

  990,00  betragen.  Es  gibt  daher  keinen  großen  Unterschied  zum  Angebot  des

„Almenland-Blickes“.

Viehanhänger:  Der  Viehanhänger  wurde  von  Herrn  … im  Topzustand

retourniert.

GR  Ing.  (ÖVP) fragte  an,  wem  der  Verkehrsspiegel  gegenüber  der  Ausfahrt

…,  vlgo  …,  gehört,  da  dieser  beschädigt  ist.

Im  Gemeinderat  war  man  der  Meinung,  dass  dieser  im  Privatbesitz  von  

ist.

Weiters  erkundigte  sich  GR  (ÖVP),  wer  nun  statt  der  Fa.  … die  Kantine  des

SV  Gutenberg  ausstattet.

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Vzbgm.  (ÖVP) erklärt,  dass  … mehrere  Angebote  eingeholt  hat  und

die  Fa.  … aus  Passail  der  günstigste  Anbieter  war.

GR  Dr.  Gerhard  Pichler  fragte  an,  was  passiert,  wenn  der  Vorsteuerabzug  für  das

Vereinszentrum  nicht  funktioniert.

Bgm.  … erklärt,  dass  der  Vorsteuerabzug  in  Ordnung  sein  soll,  wenn  die  Gemeinde

die  Kosten  für  das  gesamte  Stadion  mit  Einrichtung  übernimmt.

GR  (SPÖ) fragte  an,  ob  es  einen  Plan  B  gibt,  wenn  der  Vorsteuerabzug  nicht

möglich  ist.

Bgm.  … berichtet,  dass  die  Vorsteuer    300.000,00  und  die  Kostenübernahme  der

Einrichtung    100.000,00  beträgt.  Als  Notfallplan  soll  es  dann  Rückforderungen  von  

Vereinen geben  und  die  BZ-Mittel  in  Höhe  von    150.000,00  dann  für  diesen  Fall  herangezogen  werden.

GR  Gerald  Konrad  fragt,  ob  es  im  Falle  der  Vorsteuer-Refundierung  dann  keine  

Öffentlichkeit  des Sportplatzes  mehr  gibt.

Bgm. …  erklärt,  dass  der  Sportplatz  in  diesem  Fall  dann  nicht  öffentlich  ist.

Vzbgm.   (ÖVP) berichtet,  dass  es  für  das  Spielen  der  Kinder  Tafeln  mit  dem  Hinweis

„Spielen  auf  eigene  Gefahr“  geben  wird.  Der  Funcourt  bleibt  jedoch  öffentlich.

GRin  … (FPÖ) berichtet,  dass  die  unbebauten  Bauplätze  von  … und  

gemäht  werden  müssten.  Bgm.  … erklärt,  dass  diese  Eigentümer  angeschrieben

werden.

Weiters  fragt  GRin … (FPÖ),  warum  die  Gemeinde  die  Geschäftsflächen  beim

Objekt  „Betreuen  Wohnen“  Miethaftungen  übernommen  hat.

Bgm.  … erklärt,  dass  Miethaftungen  bereits  bei  der  Planung  des  Objektes

übernommen  werden  mussten,  da  die  Geschäftsflächen  ansonsten  nicht  mitgebaut

worden  wären.

GR  … (ÖVP) fragt  an,  warum  die  Turnsaalreinigung  nicht  von  Gemeindearbeiter  

erledigt  wurde.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  die  Höhe  des  Turnsaales  das  Problem  ist  und  diese  

Arbeit  kein Gemeindearbeiter  machen  würde  und  auch  keine  Maschinen  dafür  vorhanden  sind.

GR  … (ÖVP) berichtet,  dass  die  seinerzeit  von  ihm  gemeldeten  Parkbänke,  welche  im

Bereich  Kreuzwirt  gelagert  sind,  noch  nicht  weggeräumt  wurden.  Er  möchte  jetzt,  dass  1

Bank beim  Restmüllplatz  im  Bereich  seines  Grundstücks  aufgestellt  wird.

Bgm.  ...  wird  dies  an  … weiterleiten.

Weiters  fragte  GR  (ÖVP),  warum  das  Anhörungsprotokoll  vom  16.12.2015  für  den

Bebauungsplan  Stockheim  erst  3  Wochen  später  zugeschickt  und  nicht  bereits  am  16.12.2015  vor der  Gemeinderatssitzung  erledigt  wurde.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  er  der  Meinung  war,  dass  DI  … dies  machen  würde.

GR  (ÖVP) fragte  an,  warum  ein  Gelegenheitsverkehr-Bus  von  Garrach/Gutenberg  nach

Weiz  in  der  Früh  möglich  wäre  und  ob  nicht  auch  ein  Zubringerbus  (Gelegenheitsverkehr)

  von St.  Radegund  kommend  über  Stockheim,  Stenzengreith  nach  Garrach  möglich  wäre,  weil  der  Busüber  Fasslberg  nach  Weiz  viel  Zeit  in  Anspruch  nimmt.

Bgm  … berichtet,  dass  gemeinsam  mit  den  Umlandgemeinden  von  Weiz  und  Gleisdorf  ein 

Mobilitätskonzept  erstellt  wird,  bei  dem  dieser  Vorschlag  bereits  gefordert  wurde.  Dieser  wird jedoch  erst  2017  fertig  sein.

GR  Dr.  Gerhard  Pichler  bemerkt,  dass  Wartezeiten  von  mehr  als  einer  Schulstunde  

unzulässig sind  und  dann  ein  Gelegenheitsverkehr  eingerichtet  werden  kann    dies  ist  in

der  Früh  von Garrach/Gutenberg  nach  Weiz  gegeben.  Da  die  Fahrzeit  jedoch  nicht  

mitberücksichtig  wird,  ist

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dies  von  Stockheim  nach  Weiz  nicht  gegeben,  er  wird  aber  dies  noch  einmal  überprüfen.  

Der Schulausschuss  soll  diesbezüglich  auch  entsprechende  Erhebungen  durchführen.

 

8          Bericht  der  Rechnungsprüfer

 

GRin  (FPÖ) berichtet  als  Obfrau  des  Prüfausschusses  von  der  zuletzt

durchgeführten  Rechnungsprüfung  und  der  Überprüfung  des  RA  2015.

RA

Der  Schreibfehler  „Garagentor“  wurde  berichtigt.

Die  IST-Bewerbungskosten  waren  im  Voranschlag  nicht  enthalten.

Bgm.  … erklärt,  dass  dies  bereits  2014  vergessen  wurde.  Diese  müssen  jedoch  lt.

Vertrag  von  der  Gemeinde  bezahlt  werden.

Weiters  erkundigt  sie  sich,  was  mit  „Instandhaltung  von  Sonderanlagen“  über    980,54

gemeint  ist.  Bgm.  … wird  sich  erkundigen  und  bei  nächster  Gelegenheit  mitteilen.

Rechnungsprüfung

GR  und  Obmann-Stellvertreter  (ÖVP) teilte  mit,  dass  die  ÖVP  nun  alles  bezahlt

hat.

Fr.  … (FPÖ) berichtet,  dass  die  Ausgaben  für  das  Sportstation    1.697.000,00  betragen.

Lt.  Vzbgm.  … (ÖVP) sind  jedoch  noch  Rechnungen  offen.  Die  Verrechnung  mit  den

Vereinen  ist  noch  notwendig,  wird  in  den  nächsten  14  Tagen  erfolgen.  Danach  folgen  die

entsprechenden  Unterlagen.

Für  Fernwärmegrabungen  sind  Extrakosten  angefallen.

(FPÖ) berichtet,  dass  Vereine  schon  Einrichtungsrechnungen  eingereicht  haben

und  verliest  diese.

Eine  Rechnung  des  ESV  vom  Mediamarkt  muss  neu  ausgestellt  werden.

GIS-Gebühren  sollten  für  die  4  Vereine  nicht  bezahlt  werden.

Lt.  Bgm.  … hat  die  Gemeinde  für  das  Vereinszentrum  eine  ORF-Lizenz  beantragt,

dazu  müssen  auch  die  4  ORF-Karten  angekauft  werden.  Ansonsten  müsste  jeder  Verein

die  GIS-Gebühren  selbstständig  beantragen  und  auch  bezahlen!

… ist  der  Ansicht,  dass  die  Vereine  diese  ORF-Karten  zahlen  sollen.

Die  Rückstandsliste  beinhaltet  einen  Rückstand  von    45.531,00.

Lt.  GK  … (ÖVP) wurde  im  November  2015  vom  Vorstand  die  Rückstandsliste

durchgearbeitet  und  Ausbuchungen  und  Mahnungen  bei  Fr.  … veranlasst.  KSV-

Meldungen  könnten  angedacht  werden.

Der  Gemeindekassier  erklärt,  dass  künftig  die  Rückstandslisten  quartalsmäßig  vom

Gemeindevorstand  bearbeitet  werden.

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GRin  … (FPÖ) stellte  daraufhin  den  Antrag  auf  Entlastung  des  Vorstandes.

Diese  Entlastung  erfolgte  durch  den  Gemeinderat  einstimmig.

 

9          Rechnungsabschluss

 

Der  RA  2015  wurde  im  Vorfeld  allen  Gemeinderatsfraktionen,  dem  Prüfausschuss  und

dem  Budgetausschuss  vorgelegt.

GK  … (ÖVP) erklärt  die  wesentlichen  Punkte  des  Rechnungsabschlusses  2015:

Der  ordentliche  Haushalt  ist  ausgeglichen

Kassastand  2015  lautet  -    236.913,15

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Wasser“  ist  eine  Kostendeckung  vorhanden  und  kann

bzw.  muss  eine  Rücklage  in  Form  eines  Sparbuches  gebildet  werden.

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Kanal“  gibt  es  einen  Abgang,  weshalb  bereits  eine

Gebührenanpassung  durchgeführt  wurde.

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Müll“  gibt  es  ebenfalls  einen  Abgang.

Haftungen  durch  die  Gemeinde  sind  für  die  KG  und  die  Energieregion  vorhanden.

Die  Darlehenshöhe  per  31.12.2015  beträgt    1.844.376,69  (KG-Darlehen  nicht  enthalten)

Der  Verschuldungsgrad  beträgt  4,2%

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  Rechnungsabschluss  2015

in  der  vorliegenden  Fassung.

 

10      Beratung  und  Beschlussfassung  über  eine  Hagelabwehr  für  das

Gemeindegebiet

 

Bgm.  … berichtet  über  die  Vorschreibung  der  Hagelabwehrgenossenschaft  und  über

die  Tatsache,  dass  die  ehemalige  Gemeinde  Gutenberg  a.d.Rkl.  seit  Jahren  keine

Beiträge  mehr  bezahlt.

Die  ehemalige  Gemeinde  Stenzengreith  hat  mit  Ausnahme  von  2014  immer  Beiträge

bezahlt.

Der  Beitrag  für  die  neue  Gemeinde  würde    4.900,00  betragen.

GR  … (ÖVP) gibt  den  Rat,  dass  es  sehr  wohl  die  Möglichkeit  gibt,  mit  dem

Trägerverein  zu  verhandeln.  Neben  Landwirte  würden  auch  Garten-  und  Fahrzeugbesitzer

von  einer  Hagelabwehr  profitieren.

GR  … (SPÖ) schlägt  vor,  Erhebungen  bei  den  umliegenden  Gemeinden  durchzuführen,

damit  eruiert  werden  kann,  wer  Vereinbarungen  für  eine  Hagelabwehr  hat.

GR  … (ÖVP) schlägt  vor,  Preisverhandlungen  zusammen  mit  anderen  Gemeinden  zu

führen.

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Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig,  dass  der  Gemeindevorstand  die

weitere  Vorgehensweise  behandeln  und  beschließen  soll.

 

11       Vereinbarung  mit  Energienetze  Steiermark  für  Inanspruchnahme  von

öffentlichem  Gut

 

Bgm.  … erklärt,  wo  die  Energie  Steiermark  im  Gemeindegebiet  Gutenberg-

Stenzengreith  auf  öffentlichem  Grund  Erdkabel  verlegt.

Es  handelt  sich  dabei  um  40  lfm  (meist  Straßenquerungen).  Dafür  erhält  die  Gemeinde

einen  einmaligen  Betrag  von    266,40.  Diese  40  lfm  müssen  auch  grundbücherlich

eingetragen  werden.

Für  den  vorliegenden  Vertrag  sind  4  Unterschriften  (Gemeindevorstand,  Gemeinderäte)

notwendig,  welche  auch  beglaubigt  werden  müssen.  Diese  beglaubigten  Unterschriften

sollen  im  Notariat  Rosenberger  &  Starkl  in  Weiz  durchgeführt  werden.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  die  vorliegende  Vereinbarung.

 

12      Kanal  Hof  und  Kleinsemmering  -  Vergabe

 

Bgm.  … verteilt  Kostenaufstellungen  an  den  Gemeinderat  und  berichtet  über  die

Vorerhebungen.

Vorliegende  Angebote:  Fa.  Strobl    101.156,57  (…,  …,  …)

Fa.  Marko    105.666,00  (…,  …,  …)

Kanal  … kostet    17.256,99

Kanal  … kostet    67.078,90

Kanal  … kostet    9.481,96

GR  … (SPÖ) fragte  an,  ob  keine  anderen  Firmen  zur  Anbotlegung  eingeladen

wurden.  Bgm.  ...  erklärt,  dass  es  sich  hierbei  um  regionale  Anbieter  handelt.

GR  Gerhard  Pichler  schlägt  vor,  auch  einmal  von  anderen  Firmen  Anbote  für  eine

Kostenüberprüfung  einzuholen.

GR  … (ÖVP) fragt  an,  wie  es  mit  dem  Anschluss  ...  aussieht.

Bgm.  … teilt  mit,  das  der  Anschluss  Objekt  … nicht  im  Abwasserplan

vorgesehen  ist.  Ursprünglich  war  eine  eigene  Kläranlage  vorgesehen.  Diese  wurde  jedoch

von  Herrn  Dr.  … von  der  BH  Weiz  später  nicht  genehmigt.  Deshalb  wird  das  Objekt

… auch  nach  Rücksprache  mit  dem  Besitzer  voraussichtlich  2017  an  den

Gemeindekanal  angeschlossen.  Die  Leitungslänge  von  100  m  wird  von  der  Gemeinde

errichtet,  den  Rest  muss  Familie  … dann  selbst  bezahlen  und  dafür  auch  selbst  um

Förderung  ansuchen.

Es  gibt  auch  noch  einige  andere  Objekte,  die  noch  keine  Entsorgung  haben.

Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig  die  Vergabe  an  die  Firma  Strobl  lt.

vorliegendem  Angebot.

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13      Asphaltierungsarbeiten    Vergabe

 

Bgm.  Mautner  erklärt  die  geplanten  Asphaltierungsarbeiten  mit  den  vorliegenden

Anboten:                                      

Hof    Bereich  … /Steigung …:  Fa.  Strobl    14.681,64

                                                       Fa.  Marko    14.478,00

…-Einfahrt  …:                                   Fa.  Strobl    23.067,24

                                                       Fa.  Marko    22.746,00

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig  die  Vergabe  der  o.a.  Asphaltierungsarbeiten  an

die  Fa.  Marko.

Asphaltierungsarbeiten  ...,  Garrach:

Fa.  Strobl    28.149,24

Fa.  Marko    27.417,30

Da  hier  die  Fa.  Strobl  in  den  letzten  Jahren  Aushubmaterial  an  Herrn  …geliefert  hat,

gibt  es  eine  Vereinbarung,  dass  hier  die  Fa.  Strobl  einen  kleinen  Anteil  derWegsanierung

übernimmt.

Der  Gemeinderat  beschloss  die  Vergabe  dieser  Asphaltierung  einstimmig  an  die  Fa.

Strobl.

 

14      Beratung  und  Beschlussfassung  für  Unterstützung  „Native  Speaker  der

VS“

 

Der  Bürgermeister  berichtet  über  den  vorliegenden  Antrag  vom  Elternverein  für  die

Übernahme  eines  50%igen  Kostenanteiles  für  die  3.  und  4.  Klasse.  Die  Gesamtkosten

belaufen  sich  auf    1.800,00  (60  Stunden  pro  Woche).

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig  die  Kostenübernahme  in  der  Höhe  von  50%,  also

  900,00.

 

15      SV  Gutenberg-Ansuchen  um  Nachwuchsförderung  2016

Bgm.  … verliest  das  diesbezügliche  Ansuchen  des  Sportvereins.  Bisher  wurde

jährlich  eine  Förderung  in  der  Höhe  von    5.000,00  bezahlt.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig,  auch  2016  eine  Förderung  von

  5.000,00  an  den  Sportverein  zu  bezahlen.

 

16      Verträge  für  Totenbeschau

Bgm.  … berichtet,  dass  Fr.  Dr.  … aus  Weiz  und  Fr.  Dr.  … aus

St.  Radegund  an  Verträgen  für  die  Totenbeschau  in  unserer  Gemeinde  interessiert  sind.

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig,  mit  den  o.a.  Ärztinnen  die  Verträge  für  die

Totenbeschau  lt.  Vertragsvorlage  der  Ärztekammer  abzuschließen.

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17      Anpassung  der  Müllsammlung  im  ehem.  Gemeindegebiet  Stenzengreith

Bgm.  … erklärt  den  Sachverhalt.  Die  Abholung  der  gelben  Säcke  soll  im  ehem.

Gemeindegebiet  Stenzengreith  voraussichtlich  ab  1.7.2016  gleich  wie  die  Restmüllabfuhr

erfolgen,  d.h.  die  gelben  Säcke  werden  ebenfalls  bei  den  Restmüll-Sammelstellen

deponiert.  Dafür  werden  die  4  gelben  Tonnen  vom  Mülllager  in  Plenzengreith  entfernt  und

im  ASZ  in  Gutenberg  verwendet.  Stattdessen  werden  im  Mülllager  Plenzengreith  mehr

Papiercontainer  aufgestellt,  da  dafür  großer  Bedarf  besteht.

Diese  Vorgangsweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

18          Wahl  des  Obmannes  für  den  Kulturausschuss

 

Durch  das  Ausscheiden  von  Vzbgm.  … (ÖVP) aus  dem  Gemeinderat  ist  eine

Nachbesetzung  des  Kulturausschuss-Obmannes  notwendig.

Diesbezügliches  Vorschlagsrecht  hat  die  ÖVP  und  lautet  der  unterschriebene  Vorschlag

der  ÖVP-Gemeinderatsfraktion  auf  GR  … (ÖVP) .

Die  Wahl  von  GR  … (ÖVP) .zum  Obmann  des  Kulturausschusses  erfolgte

einstimmig.

 

19      Beratung  und  Beschlussfassung  über  30km/h-Beschränkung  Bereich

Volksschule

 

Bgm.  … verliest  einen  diesbezüglichen  Antrag  der  BIGS:

GR  Gerhard  Pichler  erklärt,  dass  diese  Beschränkung  zumindest  an  Schultagen  Gültigkeit

haben  soll,  und  dass  mit  den  Richtlinien  des  Landes  Steiermark  für  eine  derartige

Beschränkung  insbesondere  übereinstimmt:  besonderer  Schutzbedarf  (Volksschulen),

Ortsgebiet  mit  seitlichen  Schrägparkplätzen,  Ortsgebiet  bei  Querungshilfen  und  zw.

Busbuchten  bei  häufiger  Querung  (analog  Schutzwegrichtlinie,  wenn  kein  Schutzweg

vorhanden  ist).

GR  Gerhard  Pichler  erklärt,  dass  diese  Beschränkung  zumindest  an  Schultagen  Gültigkeit

haben  soll  und  dass  das  mit  den  Richtlinien  des  Landes  Steiermark  für  eine  derartige

Beschränkung  insbesondere  übereinstimmt:  besonderer  Schutzbedarf  (Volksschulen),

Ortsgebiet  mit  seitlichen  Schrägparkplätzen,  Ortsgebiet  bei  Querungshilfen  und  zw.

Busbuchten  bei  häufiger  Querung  (analog  Schutzwegrichtlinie,  wenn  kein  Schutzweg

vorhanden  ist).

Der  Bürgermeister  berichtet,  dass  er  mit  der  Sicherheitsreferentin  der  BH,  Fr.  Mag.

…,  gesprochen  hat.  Fr.  Mag.  … würde  diesbezüglich  nach  erfolgtem

Antrag  der  Gemeinde  tätig  werden.

GR  … (ÖVP) ist  der  Meinung,  dass  sicherheitstechnisch  im  Bereich  der

Volksschule  alles  sehr  gut  ausgebaut  und  organisiert  ist.  Der  Schulbus  hält  nämlich  nicht

entlang  der  L  357,  sondern  seitlich  von  der  Volksschule  und  der  Kindergarten  ist

eingezäunt.  Man  soll  nicht  alles  überregulieren.  Polizeipräsenz  vor  Ort  wäre  sinnvoll.

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GR  Gerald  Konrad  meint,  dass  das  Ortszentrum  in  Hinblick  auf  die  Bushaltestellen,  der

neuen  Ortsplatzgestaltung  mit  betreutem  Wohnen  und  neuen  Geschäftsflächen

verkehrsberuhigt  werden  soll.  Ebenso  ist  der  dadurch  entstehende  Zeitverlust  für

Autofahrer  im  Sekundenbereich  und  steht  somit  in  keinem  Verhältnis  zum

Sicherheitsgewinn  und  zur  Lärmreduktion.

GR  … (SPÖ) führt  ebenfalls  deutliche  Vorteile  einer  Geschwindigkeitsbeschränkung  im

Bereich  der  Volksschule  an.

Vzbgm.  … (ÖVP) merkte  an,  dass  Geschwindigkeitsmessungen  sinnvoll  wären.

GR  … (ÖVP) schlug  vor,  die  beiden  Ortsgebiete  Kapellenfeld  und  Gutenberg  nach

Möglichkeit  zusammen  zu  schließen.

Nach  weiterer  Diskussion  beschloss  der  Gemeinderat  in  der  Folge  mehrheitlich,  einen

Antrag  für  eine  30  km/h-Beschränkung  im  Bereich  der  VS  Gutenberg  an  die  BH  Weiz  zu

stellen.

Dagegen  waren  GR  … (ÖVP),  GR  … (ÖVP),  GR  … (ÖVP),

Vzbgm.  … (ÖVP) und  GK  … (ÖVP).

 

20      Beschlussfassung  über  grundbücherliche  Durchführung  von

Teilungsplänen

 

Bgm.  Mautner  berichtet  vom  Tausch  der  Grundstücke  zwischen  DI  … und  der

Gemeinde  und  der  damit  verbundenen  vorliegenden  Teilungspläne  des

Vermessungsbüros  ….

Es  handelt  sich  dabei  um  die  Grundstücke  im  Bereich  der  ehemaligen  Gendarmerie  und

des  Tennisplatzes.

Die  grundbücherliche  Eintragung  lt.  vorliegender  Teilungspläne  wurde  vom  Gemeinderat

einstimmig  beschlossen.

 

21      Beschlussfassung  über  Wasseranschlüsse

 

Es  liegen  Ansuchen  für  Wasseranschlüsse  von  Herrn  … und  vor.

Der  Gemeinderat  hat  einstimmig  diese  Ansuchen  für  Wasseranschlüsse  genehmigt.

 

22      Weiz-Rallye

 

Vzbgm.  … (ÖVP) hat  eine  diesbezügliche  Info-Veranstaltung  besucht  und  berichtet:

Termin  ist  der  23.Juli  2016,  Start  beim  Gh.  Kreuzwirt.  Start  um  08.08  Uhr  und  10.09  Uhr.

Sperre  1,5  Stunden  vor  Start.  Ende  der  Rallye  um  11.32  Uhr. Streckenführung  wie  bisher.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  mehrheitlich,  dass  auch  heuer  der

Streckenabschnitt  im  Gemeindegebiet  Gutenberg-Stenzengreith  befahren  werden  darf.

Dagegen  war  GR  Gerhard  Pichler  und  GR  Gerald  Konrad.

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23       Einrichtung  eines  Gemeindeentwicklungsausschusses

a)  Themen  und  Aufgaben

b)  Seminar/Workshop

Anfang  Mai  2016  soll  diesbezüglich  ein  Ausschuss  eingerichtet  werden.  Der

„Bauausschuss  Sport“  soll  aufgelassen  werden.  Die  Mitglieder  dieses  Ausschusses  sollen

sich  nach  der  letzten  Sitzung  des  Bauausschusses  zum  Gemeindeentwicklungs-

ausschuss  formieren  und  für  einen  Workshop  organisatorische  Vorarbeit  leisten.

Diese  Vorgangsweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

24       Fischwasserverpachtung  Wöllingbach

Bgm.  … berichtet,  dass  der  Pachtvertrag  von  …,  Plenzengreith,  per

30.4.2016  ausläuft  und  auf  Antrag  von  Herrn  um  weitere  6  Jahre  verlängert

werden  soll.

Die  jährliche  Pacht  soll  auf  Grund  des  geringen  Fischaufkommens  wieder    80,00

betragen.  Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  nach  kurzer  Debatte  einstimmig,  dass  der

Pachtvertrag  mit  … wieder  auf  6  Jahre  bzw.  bis  30.4.2022  abgeschlossen wird.

 

25       Beschlussfassung  für  einen  Antrag  an  das  Land  Steiermark  zur  Prüfung  der

Möglichkeit  einer  Grenzänderung  zwischen  den  Gemeinden  Gutenberg-

Stenzengreith  und  Passail  (KG  Plenzengreith  betreffend)

 

Bgm.  … verlas  den  von  der  ÖVP-Gemeinderatsfraktion  eingebrachten  Antrag.

GR  Gerhard  Pichler  merkt  an,  dass  diesbezüglich  ein  Treffen  des  Verhandlungsteams  am

4.2.2016  gegeben  hat,  bei  dem  auch  2  Vertreter  der  ÖVP  Gemeindefraktion  anwesend

waren,      und      bei      dem      ein      weiteres     Vorgehen       vereinbart      wurde:      Klärung      der

Vermögenswerte      durch      die       Gemeinde,      dann       Treffen       des      Verhandlungsteams

Plenzengreith,           anschließend         Treffen            mit           Passail          mit           Ziel           zeitnahe

Gemeinderatsbeschlüsse  -       und  dieses  vorliegende  abweichende  Vorgehen  daher

überrascht,  zumal  es  bereits  die  Auskunft  gibt,  dass  primär  die  Gemeinden  sich  einigen

und  Beschlüsse  fassen  sollten.  Weiters  führt  GR  Gerhard  Pichler  an,  dass  dieser  Antrag

von  BIGS  unterstützt  werden  wird    diese  Anfrage  sollte  seiner  Meinung  nach  aber  nichts am  sonstigen  vereinbarten  Vorgehen  ändern.

Nach  kurzer  Diskussion  hat  der  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen,  an  das  Land

Steiermark/Abteilung  7  einen  Antrag  zur  Prüfung  der  Möglichkeit  einer  Grenzänderung

zwischen  den  Gemeinden  Gutenberg-Stenzengreith  und  Passail  (KG  Plenzengreith

betreffend)  zu  stellen.

Es  soll  dabei  geprüft  werden,  ob  eine  Grenzänderung  unter  Bedachtnahme  auf  die

öffentlichen  Interessen  möglich  ist.

Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig,  den  geforderten  Antrag  an  das  Land

Steiermark  zu  stellen.

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26      Bericht  aus  den  Ausschüssen

GR  … (ÖVP) berichtet  sowohl  aus  dem  Bau-  und  Wegeausschuss,  als  auch

aus  dem  Sozialausschuss.

GR  Gerhard  Pichler  berichtet  aus  dem  Umweltausschuss  und  weist  besonders  auf  den

Frühjahrsputz  hin,  welcher  am  2.4.2016  stattfindet.

Die  Altpapierentsorgung  soll  eventuell  von  Fa.  Ehgartner  auf  Fa.  Müllex  umgestellt

werden,  auch  eine  Hausabholung  wurde  angedacht.

Frau  ...  vom  AWV  Weiz  wird  diesbezüglich  Unterlagen  liefern.

 

27      Personalangelegenheit  -  Nicht  öffentlich

 

Das  Protokoll  für  diesen  Tagesordnungspunkt  ist  nicht  öffentlich  und  wird  daher  gesondert

erstellt.

 

28      Allfälliges

 

Bgm.  … berichtet  über  E-Mobilität,  E-Car-Sharing  und  einer  Photovoltaikanlage  mit

Bürgerbeteiligung  auf  der  Tribünenüberdachung  beim  Vereinszentrum.

Betreffend  Photovoltaikanlage  wurde  an  eine  Metallfirma  wegen  der  Unterkonstruktion

eine  Anfrage  gestellt.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  sich  betreffend  Zusammenführung  der

Wasserverordnungen  beider  ehemaliger  Gemeinden  der  Umweltausschuss  befassen  soll.

Bgm.  … berichtet,  dass  es  bei  der  Kanalgebührenverrechnung  zu  Problemen

kommt,  wenn  private  Regenwasseranlagen  nicht  im  Gemeindeamt  gemeldet  werden.

Die  Kanalgebühren  werden  nämlich  laut  Wasserverbrauch  abgerechnet.

GR  … (ÖVP) schlägt  vor,  dass  die  Gemeinde  eine  Aussendung  an  nicht

gemeldete  Besitzer  von  Regenwasserzisternen  verschickt,  in  welcher  auch  bei

Nichtmeldung  eine  Konventionalstrafe  angedroht  wird.

Lt.  Bürgermeister  soll  sich  mit  diesem  Thema  auch  der  Umweltausschuss  befassen.

GR  … (ÖVP) berichtet,  dass  für  den  Kindergarten  –Spielplatz  2  Fußballtore

gewünscht  werden.

Bgm.  … wird  nach  Ostern  diesbezüglich  mit  einer  Firma  aus  Oberneudorf  Kontakt

aufnehmen.

Bgm.  … berichtet,  dass  Herr  … den  1.  Gutenberger  Pilgerausweis auflegen  möchte  und  fragte  bei  der  Gemeinde  wegen  der  Übernahme  der  Druckkosten  in der  Höhe    150,00  

an.  Die  Übernahme  der  Druckkosten  in  der  Höhe  von    150,00  wurde bereits  im  Gemeindevorstand  genehmigt.

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GR   (ÖVP) berichtet,  dass  er  wegen  der  in  der  letzten  Sitzung  angesprochenen

Errichtung  einer  Dusche  in  der  Bürgerservicestelle/Kellerbereich  bei  den  „Neuen“  ein

Angebot  eingeholt  hat.  Dieses  Angebot  lautet  auf    3.408,00.

Das  derzeitige  Putzkammerl  im  KG  soll  zu  einer  Dusche  umfunktioniert  werden.

Der  Gemeinderat  kam  überein,  dass  noch  ein  weiteres  Angebot  eingeholt  wird.

Säcke  für  den  Frühjahrsputz  am  2.4.2016  werden  von  … an  GR   (ÖVP)und  an  Fr.  … verteilt.

Da  es  keine  weiteren  Wortmeldungen  mehr  gab,  schloss  der  Bürgermeister  die  Sitzung

um  22.20  Uhr.

 


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Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierte Niederschrift über die ordentliche Sitzung des Gemeinderates 05/2015

Veröffentlicht: Freitag, 25. März 2016
 


Gemeinde

GUTENBERG-STENZENGREITH

8160Kleinsemmering96,BezirkWeiz,Tel.031727100

BürgerservicestelleStenzengreith,8061Plenzengreith15,Tel.03132/2775

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.gutenberg-stenzengrreith.gv.at

___________________________________________________________________________________________

11.1.2016

Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierteNiederschrift

über  die  ordentliche  Sitzung  des

Gemeinderates  04/2015

am

16.12.2015

mit  Beginn  um  18.30  Uhr

 

An  w  e  s  e  n  d  :

Entschuldigt  Abwesend

   Unentschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Die  Sitzung  wurde  ordnungsgemäß  nach  den  Bestimmungen  der  Steiermärkischen

Gemeindeordnung  auf  den  heutigen  Tag  mit  folgender  Tagesordnung  einberufen.

Die  Zustell-  bzw.  Sendenachweise  liegen  vollzählig  vor.

 


Tagesordnung

 

 1            Eröffnung  und  Begrüßung

2         Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

3            Dringlichkeitsanträge

4            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

5            Fragestunde  lt.  Gemeindeordnung  §  54  Abs.4

6            Nachtragsbeschluss  zum  Bebauungsplan  „Höferbach“  der  ehem. 

          Gemeinde  Stenzengreith Vorlage zur Verordnungsprüfung nach § 

          100 der Gemeindeordnung 1967- Bekanntgabe von Mängeln-

          Beratung und Beschlussfassung  -  Vorstellung durch  Raumplaner  

          DI  

 7           Voranschlag  2016

8            Mittelfristiger  Finanzplan  (MFP)  2017-2020

9            KG-Abschluss  2014

10         Sitzungsplan

11         Untervoranschlag  FF  Garrach

12         Nachbesetzung  bei  Ausschüssen

13         Mobilfunksender  Plenzengreith-Bestandsvertrag

14         AWV  Weiz-Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht

15         Gemeinderatsprotokolle    Veröffentlichung  auf  Gemeinde-

          Homepage

16         Verrechnung  bei  Überprüfungen  von  privaten  Kleinkläranlagen

17         Vereinbarung  Marktgemeinde  Passail-Gastschulbeiträge/  

          schulische Nachmittagsbetreuung

18         Mietübernahme  Nahversorger

19         Europa-Gemeinderätinnen  und  –Gemeinderäte

20         Allfälliges


 


Verlauf   der   Sitzung

 

1 Eröffnung  und  Begrüßung

 

Bgm.    begrüßt  die  Anwesenden  und  eröffnet  die  Sitzung  um  18.30  Uhr.


2  Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

 

Es  sind  zu  Sitzungsbeginn  10  Gemeinderäte  anwesend  und  stellte  Bgm.

Mautner  daher die  Beschlussfähigkeit  fest.  GR  … und  GR  … treffen  im  Laufe 

der  Sitzung  ein.

 

3    Dringlichkeitsanträge

 

     GR  Gerald  Konrad  stellt  folgenden  Dringlichkeitsantrag: Einsetzung  eines  

Ausschusses  für  ein  Gemeindeentwicklungskonzept  (Tourismus, Wirtschaft,  

Stärkung  der  Bauern  usw.)

Bgm.erklärt  daraufhin,  dass  man  grundsätzlich  solche  Punkte  vor  

Aussendung der  Einladungen  im  Gemeindeamt  deponieren  soll.

Die  Abstimmung,  ob  dieser  Punkt  als  dringlich  in  die  Tagesordnung

aufgenommen  werden soll,  lautete:  3  Stimmen  für  die  Aufnahme  und  7  

Stimmen  gegen  eine  Aufnahme.

Dagegen  waren GR….  1x SPÖ 6x ÖVP

Dieser  Punkt  soll  jedoch  unter  TOP  „Allfälliges“  behandelt  werden.

 

 

4            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

 

Die  Verhandlungsschrift  über  die  öffentliche  Sitzung  am  1.12.2015  wurde  an

alle Schriftführer  der  Fraktionen  verschickt.  Bgm.… berichtet  über  die  von  ihmund  BIGS erfolgten  Änderungen. Da  keine  weiteren  schriftlichen  Einwendungen  

vorliegen  gilt  die Verhandlungsschrift  als  genehmigt.

Die  Verhandlungsschrift  über  die  nichtöffentliche  Sitzung  vom  1.12.2015  wurde  

von  Bgm.verlesen  und  im  Anschluss  daran  vom  Gemeinderat  einstimmig

genehmigt.

 

5           Fragestunde  lt.  Gemeindeordnung  §  54  Abs.  4

 

GR  … fragt  an,  ob  es  aus  Kostengründen  möglich  ist,  die  Buchhaltung  der

KG Gemeinde-intern  durchzuführen.  Bgm.  wird  dies  mit  Fr.… abklären.

GR  … ersucht  um  das  Aufstellen  von  Straßenpflöcken  im  Bereich„Eckholz“.

Bgm.  … leitet  dies  an  die  Gemeindearbeiter  weiter.

GR  … fragt  an,  ob  in  der  Bürgerservicestelle  in  Plenzengreith  eine  Dusche 

installiert  werden  kann.  Dieses  Anliegen  wurde  von  … aus  Plenzengreith  an

ihn  herangetragen,  da  dieser  mit  einer  Gruppe  auf  dem  Sportplatz  Fußballspielt.

Bgm.    wird  die  Möglichkeiten  überprüfen.

Weiters  fragt  GR  …,  ob  bezüglich  des  Leitungskatasters  mit  GIS-Quadrat

schon  etwas  weitergegangen  ist.  Die  AWG  Höferbach  wäre  nämlich  daran  

interessiert, auch  die  Abwasserleitungen  von  Höferbach  in  den  Leitungskatasterzu  integrieren.

Außerdem  teilt  GR  … mit,  dass  er  für  die  Herstellung  einer  Gemeindezeitung

eine  Kostenanfrage  beim  Almenlandblick  (Fr….)  gestellt  hat.

Lt.  Fr.  … belaufen  sich  die  Druckkosten  bei  20  Seiten  auf  ca.    700,00  und  

bei  24 Seiten  auf  ca.    880,00.  Layout  muss  von  der  Gemeinde  fertig 

bereitgestellt  werden.

GR  Gerhard  Pichler  fragt  an,  ob  der  Viehanhänger  bei  Fam.  … schon  

abgeholt wurde.  Bgm.  … erklärt,  dass  dies  noch  nicht  passiert  ist.

GR  Gerald  Konrad  fragt  wegen  eines  neuen  Termins  für  die  interne  

Zusammenkunft betreffend  der  Verhandlungen  mit  der  Marktgemeinde  Passail  

an.

Bgm.  … erklärt,  dass  es  einen  solchen  Termin  aus  zeitlichen  Gründen  erst  

Anfang 2016  geben  wird.

GR  … erkundigt  sich,  ob  der  Handymasten  in  Garrach  eingeschaltet  ist  oder

nicht.  Manche  haben  nämlich  einen  schlechteren  Empfang  als  früher.

Bgm.  … erklärt,  dass  durch  den  vorhandenen  Hügel  Breitenfeld  und  das  

Anwesen … von  diesem  Sender  nicht  versorgt  werden.

GK  … fragt  die  Gemeinderäte  von  BIGS,  was  es  mit  dem  Inhalt  des  auf  der

BIGS-Facebook-Seite  kurz  aufgeschienen  offenen  Briefes  auf  sich  hat.  Er  

verliest  dazu den  betreffenden  Brief  und  kritisiert  bei  dieser  Gelegenheit  die  

Art  und  Weise  des  darin dargestellten        Inhaltes        und          die         damit        

verbundene         Verunglimpfung          der Verwaltungsbediensteten  ….

Die  Gemeinderäte  Gerhard  Pichler  und  Gerald  Konrad  erklären,  dassdieser  Brief  von Herrn  … stammt  und  mit  ihnen  nicht  akkordiert  war  und  beiKenntnis  sofort  entfernt wurde  (nach  ca.  20  Minuten).

 

6              Nachtragsbeschluss  zum  Bebauungsplan  „Höferbach“  der  ehem.

Gemeinde  Stenzengreith Vorlage zur Verordnungsprüfung nach §  

100 der Gemeindeordnung 1967- Bekanntgabe von Mängeln-

Beratung und Beschlussfassung - Vorstellung

durch  Raumplaner  DI

 

DI  … vom  Planungsbüro  DI  … ist  anwesend  und  erklärt  einerseits

die    bisherige   Geschichte     rund    um     das  Gewerbegebiet     und     dem     diesbezüglichen Bebauungsplan  und  andererseits  die  von  der  Abteilung  13  des  

Landes  Steiermark eingebrachten  Einwendungen  vom  8.10.2015  und  deren  notwendige  Abhandlung  durch das  Büro  DI  … und  der  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith.

Gem.  §  38  (7)  ROG  2010  idgF  wurde  eine  Anhörung  der  durch  die

Änderung  Betroffenen durchgeführt  (Protokoll  darüber  ist  vorhanden).

Nachfolgende       Punktation       wurde        daher        vom         Gemeinderat       in        Form         eines Nachtragsbeschlusses       zum        Bebauungsplan      „Höferbach“      der      

ehem.       Gemeinde Stenzengreith  einstimmig  genehmigt:

Punktation  vorliegender           fachlichen-       und        rechtlichen  Bedenken           seitens       der Aufsichtsbehörde:

 

1.          „Verkehr/ Parkierung:

Stellplätze  als  wesentlicher  Bestandsteil  der  Bebauungsstudie    im

Randbereich  des

Areals  positioniert,  jedoch  im  Bebauungsplan  nicht  übernommen: die  

Erschließung  erfolgt  gem.  Bebauungsstudie,  die  Anordnung  der Stellplätze  

erfolgt  als  generalisierte  Darstellung,  um  ein  geringes  Abrücken gegenüber  

der  Studie  im  Bedarfsfall  vornehmen  zu  können.

Durch  Gliederung  der  Bauplätze  Verschlechterung  der  Situation  im 

Vergleich  zu  den Auflageunterlagen,  kein  Platz  für  Eingrünungsmaßnahmen  

vorgesehen: Übernahme      der      Bauplatzeinteilung   gem.       Bebauungsstudie    

erfolgt; zusätzliche  Festlegung  von  Freiflächen  für„Eingrünungsmaßnahmen“ 

einschließlich  Bepflanzungsvorschlag  im  Bebauungsplan  berücksichtigt.

 

2.          „Geländeveränderungen“:

„…Geländeveränderungen  sind  in  Form  von  natürlichen,  begrünten

Böschungen  und über  die  o.  a.  festgelegte  Höhe  nur  in  terrassierter  und  

begrünter  Form  auszuführen.

Zusätzlich  wird  die  Höhe  der  Stützmauer  in  Sichtbeton  mit  max.  1,5  m  

festgelegt“.  – Geländeschnitte            erforderlich,            um            

Geländeveränderungen            möglichst landschaftsgerecht  auszuführen. 

Geländeschnitt  wird  beigelegt.  Prüfung  im  Bauverfahren  in  Abstimmung 

mit         detaillierten      Projektunterlagen,         da          zum          Zeitpunkt         der 

Endbeschlussfassung  keine  konkreten  Planungen  vorlagen.

 

3.          „Bepflanzungen“:

Sichtexponierte  Hanglage  im  Landschaftsschutzgebiet,

Eingrünungsmaßnahmen besonders  wichtig;  Situierung  der  Gebäude  und  

Verkehrsflächen  lassen  keinen  Platz für  Begrünungen  zwischen  Gebäuden

zu;  im  südlichen  Bereich  ist  eine  Baumreihe dargestellt    Legende

(Vorschlag)    keine  Rechtssicherheit.

Hinweis    auf     §      11      (3)      der     Verordnung      „…Im       südlichen    Teil     des 

Planungsgebietes  hat  die  Pflanzung  von  großkronigen  Laubbäumen  zu

erfolgen“.    iVm  Rechtsplan  Rechtssicherheit  gegeben.  Somit  ist  diese

Forderung  erfüllt.

 

4.          „Baukörpergliederung/ Baugrenzlinien“:

Der  großflächige  östlichste  Bauplatz  wird  in  seiner  Längserstreckung  nicht  

wesentlich geändert  und  somit  besteht  ein  Widerspruch  zur

Bebauungsstudie  (diese  sieht  zwei kleine     Bauplätze     vor);       Ausrichtung     

aus      fachlicher     Sicht       argumentierbar    – Berücksichtigung         der        

Kleinteiligkeit     der         vorhandenen        Bebauungen         im

Umgebungsbereich.

Zur       Kleinteiligkeit  -       Reduzierung      des       bebaubaren     Bereiches      im

Endbeschluss,  diese  Forderung  wurde  erfüllt.

Westlicher,    erhöhter    Bereich,     zwei    mögliche    Firstrichtungen,  Widerspruch    

zur Bebauungsstudie. Vorgesehen  sind  zwei  kleinteilige  Baukörper,  jedoch  

in  Abstimmung  mit der       Topographie        (Höhenschichtenlinien)      Hinweis     

erforderliche Stützbauwerke  bzw.  Gesamthöhe  der  Gebäude  im  Wortlaut

verankert, Korrektur  der  Hauptfirstrichtung  im  westlichen  Teil  des  

Planungsgebietes.

Bebauungsstudie  wurde  nur  teilweise  in  puncto  Baukörperstellung  und

Firstrichtung übernommen,    das     bestmöglichste   Ergebnis     für     die   

Gemeinde    an     einem    so  exponierten  Platz  wird  damit  nicht  erreicht. Zum

Zeitpunkt  der  Bebauungsstudie  lagen  keine  Höhenschichtenlinien vor,

Berücksichtigung  der  topographischen  Gegebenheiten  (Hanglage) iVm           

erforderlichen          Geländeveränderungen;           Umsetzung             der

Bebauungsstudie  ist  deshalb  nicht  möglich.

 

5.          „Nebengebäude“:

Errichtung  von  gekuppelten  Nebengebäuden  an  den  Grundgrenzen  wird

kritisiert. Keine  Berücksichtigung  im  Wortlaut,  nur  Hinweis  im  

Erläuterungsbericht,  somit  keine Rechtssicherheit.

Der  Kritik  wird  stattgegeben  und  erfolgt  die  gewünschte  Ergänzung  im 

Wortlaut.

 

6.          „Werbeeinrichtungen“:

Umgang  mit  Werbeeinrichtungen  (Standort,  Höhenentwicklung,

Hinterleuchtung/Beleuchtung  etc.)  zu  ergänzen    Umsetzung  erfolgte  unter

§  7  (3);  Anmerkung hinsichtlich               generellem               Verbot                 von               

beleuchteten/elektrifizierten Werbungen/Schriftzügen. Im  Gewerbegebiet  sind  

Werbeeinrichtungen  nicht  ausschließbar    die angestrebte          gewerbliche        

Nutzung           und          damit          verbundenen Werbeeinrichtungen  liegen  im  

Interesse  des  Verordnungsgebers.

 

7.          „Geringfügige Abweichungen der Firstrichtungen“:

Laut  Einwendungsbehandlung  Ergänzung  des  Verordnungswortlautes  unter  

§  7  (1) (Fußnote),  keine  Ergänzung. Die  jeweilige  Beschlussfassung  

(Einwendungsbehandlung),  redaktionelle Anpassung  des  

Verordnungswortlautes  wird  durchgeführt.

 

8.          „Kleine Anbauten“:

Der  Begriff  „Kleine  Anbauten“  wird  mangels  Definition  bemängelt.  

Gewünschte Ergänzung  des  Erläuterungsberichtes  ist  erfolgt.  Laut  Definition

sind  dieses  zum  Teil baulichen  Anlagen,  die  zB  eine  Verhüttelung  

ermöglichen  oder  durch  die  Hanglage bedingt    wiederrum    massive    

Geländeveränderungen    mit    sich     bringen     können (zusätzliche  

Abstellflächen,  großflächige  Flugdächer,  evt.  Verhüttelungen  u.a.)  sollten

Teil  der  im  Auftrag  gegeben  Bebauungsstudie  sein. Erstellung  der  

Bebauungsstudie  erfolgte  ohne  Höhenschichtenlinien,  die Umsetzung          

des           Grundgedankens          wird          angestrebt,          jedoch

Berücksichtigung       der       topographischen      Gegebenheiten      sowie      der

wirtschaftlichen  Notwendigkeit  lassen  eine  ausschließliche  Umsetzung  der

Projektstudie  nicht  zu.

 

7           Voranschlag  2016

 

Bgm.  … erklärt  auszugsweise  den  vorliegenden  Voranschlag  2016.

GR … merkt  an,  dass  die  Straßenbeleuchtung  2016  um    3.000,00  höher

veranschlagt  wurde  und  der  Verschuldungsgrad  mit  7%  sehr  hoch  ist.

Der  Bürgermeister  weist  noch  darauf  hin,  dass  bei  WIKI  die  Ausgaben

entgegen  des vorliegenden  VAes  um    5.500,00  weniger  betragen  (  

135.000,00  statt    140.500,00) und  diese  daher  im  VA  beim  Kindergarten

herausgenommen  werden.  Damit  müssen jedoch  im  VA  Rücklagen  für  die  

Wasserversorgung  gebildet  werden. Bgm.  … erklärt  auch  den  

Verschuldungsgrad.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  mehrheitlich  den  VA  2016  mit  folgenden  Beträgen.

OH          Einnahmen    2.068.600,00

OH        Ausgaben         2.068.600,00

AOH         Einnahmen    445.300,00

AOH         Ausgaben         583.300,00

Dagegen  gestimmt  hat  GR… 1xFPÖ (weil  der  Verschuldungsgrad  zu  hoch  ist)

 

8           Mittelfristiger  Finanzplan  (MFP)  2017-2020

 

Bgm.  … erklärt  den  MFP  2017-2020.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  vorliegenden  MFP  2017-2020.

 

9           KG-Abschluss  2014

 

Bgm.  … erklärt  den  von  der  Steuerberatungskanzlei  erstellten  Jahresabschluss

der  KG  Gutenberg  a.  d.  Rkl..  Dieser  weist  einen  Jahresfehlbetrag  von    

4.439,89  auf.

Der  vorliegende  Jahresabschluss  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  

beschlossen.

 

10        Sitzungsplan

 

Der  vorliegende  Sitzungsplan  mit  den  Sitzungen  am  24.  März  2016,  23.  Juni  

2016, 22.  September  2016  und  15.  Dezember  2016  wurde  vom  Gemeinderat  

einstimmig beschlossen.

 

11        Untervoranschlag  FF  Garrach

 

Bgm.  … erklärt  den  vorliegenden  Untervoranschlag  2016  der  FF  Garrach,  

welcher  in der  Folge  vom  Gemeinderat  einstimmig  genehmigt  wurde.

 

12        Nachbesetzung  bei  Ausschüssen

 

Auf  Grund  des  Ausscheidens  von  Vzbgm.  … wurden  folgende

Nachbesetzungen  notwendig:

Budgetausschuss:  ÖVP

Personalausschuss:  …. ÖVP

Raumordnungsausschuss:  …. ÖVP

Landwirtschaftsausschuss:  ….ÖVP

Kulturausschuss:  Vorschlag  Obmann:  …. ÖVP

Diese  Nachbesetzungen  wurden  vom  Gemeinderat  einstimmig  genehmigt.

 

13        Mobilfunksender  Plenzengreith  -  Bestandsvertrag

 

Bgm.  … berichtet  über  den  vorliegenden  Bestandsvertrag  mit  A1/Telekom.

Vertragspartner  sollen  die  KG  und  die  Gemeinde  sein.

Dieser  vorliegende  Bestandsvertrag  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  

genehmigt.

 

14        AWV  Weiz    Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht

 

Der  Bürgermeister  berichtet  über  die  bisher  gültigen  Vereinbarungen  mit  dem  

AWV  und verliest  den  Text  des  vorliegenden  Antrages  auf  Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht.

Diese  neue  Verhandlungsvollmacht  wurde  auf  Grund  der  vom  Rechnungshof

festgestellten  textlichen  Mängel  der  bisher  bestandenen  Vollmacht  notwendig.

Die  Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht  an  den  AWV  Weiz  wurde  vom  #

Gemeinderat einstimmig  beschlossen.

 

15        Gemeinderatsprotokolle    Veröffentlichung  auf  Gemeinde-  

          Homepage

 

      Bgm.  … verliest  eine  diesbezügliche  Stellungnahme  der  Gemeindeaufsicht

 

(Abteilung  7  des  Landes  Steiermark)  und  berichtet,  dass  andere  Gemeinden  

auf  Grund der  vorliegenden  Problematik  auch  bereits  von  einer  

Veröffentlichung  auf  der  Gemeinde-Homepage  abgehen.  GR  Gerhard  Pichler  

regt  an,  das  Protokoll  mit  einer  Anonymisierung zu  veröffentlichen.

Der  Gemeinderat  beschloss  nach  kurzer  Diskussion  mehrheitlich,  dass  die  GR-

Sitzungsprotokolle  nicht  auf  der  Gemeinde-Homepage  veröffentlicht  werden.

Dagegen  gestimmt  haben  GR  Gerhard  Pichler  und  GR  Gerald  Konrad  mit  

dem  Hinweis, dass  sie  für  eine  anonymisierte  Veröffentlichung  der  Protokolle  sind.

 

16       Verrechnung  bei  Überprüfungen  von  privaten  Kleinkläranlagen

 

Die  Kosten  für  den  Aufwand  bei  einer  Überprüfung  durch  den  Gemeinde-

Klärwärter  belaufen  sich  auf    73,38.  Auf  Grund  dessen  werden  künftig  

die Kleinkläranlagenüberprüfungen  mit    80,00  verrechnet.

Diese  Vorgehensweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

17       Vereinbarung  Marktgemeinde  Passail  für  Gastschulbeiträge  und schulische  Nachmittagsbetreuung

 

Bgm.  …  verliest  die  vorliegende  Vereinbarung  zwischen  der  Marktgemeinde  

Passail und  der  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith  für  den  Gastschulbeitrag  

2016 (Volksschule  Arzberg)  .  Im  Gegenzug  dazu  sollen  die  Kosten  für  die 

schulische Nachmittagsbetreuung  für  die  NMS  lt.  vorliegender  Vorschreibung  

2014/2015 übernommen  werden.

Nach  kurzer  Diskussion  wurden  vom  Gemeinderat  die  vorliegende

Gastschulbeitragsvereinbarung  und  die  Übernahme  der  Kosten  für  die

Nachmittagsbetreuung  2014/2015  lt.  vorl.  Vorschreibung  einstimmig  

beschlossen.

Die  Kosten  für  den  Kindergarten  Arzberg  werden  zu  einem  späteren  Zeitpunkt  behandelt.

Die  Gesamtkosten  belaufen  sich  für  2015/2016  für  25  Kinder  auf    

35.300,00,  wovon  auf die  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith  die  Kosten  für  5  

Kinder  aus  Plenzengreith  fallen.

 

18           Mietübernahme  Nahversorger

 

Bgm.  … verliest  den  von  Fr.  … gestellten  Antrag  auf  Mietübernahme.

Die  monatliche  Miete  beträgt    382,14  exkl.  Mwst.  für  den  Zeitraum  24.4.  bis  31.12.2015.

GR  … merkt  an,  dass  er  die  Situation  eines  Nahversorgers  aus  beruflicher

Sicht  kenne  und  Nahversorger  ohne  entsprechende  Unterstützung  nicht  

überlebensfähig sind.  Es  geht  dabei  nur  darum,  ob  wir  einen  Nahversorger  

haben  wollen  oder  nicht.

GR  Gerald  Konrad  erklärt,  dass  ein  Nahversorger  anders  als  ein  

Wirtschaftsbetrieb  zu sehen  ist  und  sich  die  Gemeinde  glücklich  schätzen  

kann,  einen  Nahversorger  zu  haben.

Man  soll  sich  aber  in  Zukunft  Bilanzen  etc.  des  Nahversorgers  anschauen.

GR  Gerhard  Pichler  schließt  sich  der  Wortmeldung  von  GR  Gerald  Konrad  

an  und  ist  der Meinung,  dass  Förderungen  auch  auf  andere  Betriebe  

ausgedehnt  werden  sollen. Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  vorliegenden  Antrag  auf

Mietübernahme  in  der  Höhe  von  monatlich    382,14  exkl.  Mwst.  für  den  

Zeitraum 24.4.2015  bis  31.12.2015.

 

19        Europa-Gemeinderätinnen  und  -Gemeinderäte

 

Bgm.  … weist  auf  die  diesbezüglich  an  die  Gemeinderäte  verteilten  Informationen

hin.

 

20        Allfälliges

 

Herr  … stellte  dem  Gemeinderat  das  „Leuchtturmprojekt  Reconomy  100“  vor.

Entsprechende  Unterlagen  wurden  an  den  Gemeinderat  verteilt.

 

Ob  die  Bevölkerung  an  einer  diesbezüglichen  Bürgerversammlung  interessiert  ist,  

muss man  im  Vorfeld  durch  eine  Befragung  in  Erfahrung  bringen.

Bgm.  … berichtet  von  der  ins  Leben  gerufenen  Aktion  „Gemeindebürger  

helfenGemeindebürgern“.  Aktuell  soll  es  derzeit  dabei  um  Spenden  für  Fr.  … gehen.

Betreffend  der  von  den  BIGS  –Gemeinderäten  angeregten  Installierung  eines  

eigenen Ausschusses  für  die  künftige  Gemeindeentwicklung  schlägt  Vzbgm.  … vor, 

dass  man  den  künftig  nicht  mehr  benötigten  „Bauausschuss  Sportplatz“  in  den 

„Gemeindeentwicklungsausschuss“  umwandeln  könnte.  Ein  zusätzlicher  Ausschuss

erscheint  nicht  sinnvoll.

Da  es  keine  weiteren  Wortmeldungen  mehr  gab,  schloss  der  Bürgermeister  die  

Sitzung um  21.05  Uhr.

 

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