Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierte Niederschrift über die ordentliche Sitzung des Gemeinderates 05/2015

Veröffentlicht: Freitag, 25. März 2016
 


Gemeinde

GUTENBERG-STENZENGREITH

8160Kleinsemmering96,BezirkWeiz,Tel.031727100

BürgerservicestelleStenzengreith,8061Plenzengreith15,Tel.03132/2775

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www.gutenberg-stenzengrreith.gv.at

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11.1.2016

Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierteNiederschrift

über  die  ordentliche  Sitzung  des

Gemeinderates  04/2015

am

16.12.2015

mit  Beginn  um  18.30  Uhr

 

An  w  e  s  e  n  d  :

Entschuldigt  Abwesend

   Unentschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Die  Sitzung  wurde  ordnungsgemäß  nach  den  Bestimmungen  der  Steiermärkischen

Gemeindeordnung  auf  den  heutigen  Tag  mit  folgender  Tagesordnung  einberufen.

Die  Zustell-  bzw.  Sendenachweise  liegen  vollzählig  vor.

 


Tagesordnung

 

 1            Eröffnung  und  Begrüßung

2         Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

3            Dringlichkeitsanträge

4            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

5            Fragestunde  lt.  Gemeindeordnung  §  54  Abs.4

6            Nachtragsbeschluss  zum  Bebauungsplan  „Höferbach“  der  ehem. 

          Gemeinde  Stenzengreith Vorlage zur Verordnungsprüfung nach § 

          100 der Gemeindeordnung 1967- Bekanntgabe von Mängeln-

          Beratung und Beschlussfassung  -  Vorstellung durch  Raumplaner  

          DI  

 7           Voranschlag  2016

8            Mittelfristiger  Finanzplan  (MFP)  2017-2020

9            KG-Abschluss  2014

10         Sitzungsplan

11         Untervoranschlag  FF  Garrach

12         Nachbesetzung  bei  Ausschüssen

13         Mobilfunksender  Plenzengreith-Bestandsvertrag

14         AWV  Weiz-Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht

15         Gemeinderatsprotokolle    Veröffentlichung  auf  Gemeinde-

          Homepage

16         Verrechnung  bei  Überprüfungen  von  privaten  Kleinkläranlagen

17         Vereinbarung  Marktgemeinde  Passail-Gastschulbeiträge/  

          schulische Nachmittagsbetreuung

18         Mietübernahme  Nahversorger

19         Europa-Gemeinderätinnen  und  –Gemeinderäte

20         Allfälliges


 


Verlauf   der   Sitzung

 

1 Eröffnung  und  Begrüßung

 

Bgm.    begrüßt  die  Anwesenden  und  eröffnet  die  Sitzung  um  18.30  Uhr.


2  Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

 

Es  sind  zu  Sitzungsbeginn  10  Gemeinderäte  anwesend  und  stellte  Bgm.

Mautner  daher die  Beschlussfähigkeit  fest.  GR  … und  GR  … treffen  im  Laufe 

der  Sitzung  ein.

 

3    Dringlichkeitsanträge

 

     GR  Gerald  Konrad  stellt  folgenden  Dringlichkeitsantrag: Einsetzung  eines  

Ausschusses  für  ein  Gemeindeentwicklungskonzept  (Tourismus, Wirtschaft,  

Stärkung  der  Bauern  usw.)

Bgm.erklärt  daraufhin,  dass  man  grundsätzlich  solche  Punkte  vor  

Aussendung der  Einladungen  im  Gemeindeamt  deponieren  soll.

Die  Abstimmung,  ob  dieser  Punkt  als  dringlich  in  die  Tagesordnung

aufgenommen  werden soll,  lautete:  3  Stimmen  für  die  Aufnahme  und  7  

Stimmen  gegen  eine  Aufnahme.

Dagegen  waren GR….  1x SPÖ 6x ÖVP

Dieser  Punkt  soll  jedoch  unter  TOP  „Allfälliges“  behandelt  werden.

 

 

4            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

 

Die  Verhandlungsschrift  über  die  öffentliche  Sitzung  am  1.12.2015  wurde  an

alle Schriftführer  der  Fraktionen  verschickt.  Bgm.… berichtet  über  die  von  ihmund  BIGS erfolgten  Änderungen. Da  keine  weiteren  schriftlichen  Einwendungen  

vorliegen  gilt  die Verhandlungsschrift  als  genehmigt.

Die  Verhandlungsschrift  über  die  nichtöffentliche  Sitzung  vom  1.12.2015  wurde  

von  Bgm.verlesen  und  im  Anschluss  daran  vom  Gemeinderat  einstimmig

genehmigt.

 

5           Fragestunde  lt.  Gemeindeordnung  §  54  Abs.  4

 

GR  … fragt  an,  ob  es  aus  Kostengründen  möglich  ist,  die  Buchhaltung  der

KG Gemeinde-intern  durchzuführen.  Bgm.  wird  dies  mit  Fr.… abklären.

GR  … ersucht  um  das  Aufstellen  von  Straßenpflöcken  im  Bereich„Eckholz“.

Bgm.  … leitet  dies  an  die  Gemeindearbeiter  weiter.

GR  … fragt  an,  ob  in  der  Bürgerservicestelle  in  Plenzengreith  eine  Dusche 

installiert  werden  kann.  Dieses  Anliegen  wurde  von  … aus  Plenzengreith  an

ihn  herangetragen,  da  dieser  mit  einer  Gruppe  auf  dem  Sportplatz  Fußballspielt.

Bgm.    wird  die  Möglichkeiten  überprüfen.

Weiters  fragt  GR  …,  ob  bezüglich  des  Leitungskatasters  mit  GIS-Quadrat

schon  etwas  weitergegangen  ist.  Die  AWG  Höferbach  wäre  nämlich  daran  

interessiert, auch  die  Abwasserleitungen  von  Höferbach  in  den  Leitungskatasterzu  integrieren.

Außerdem  teilt  GR  … mit,  dass  er  für  die  Herstellung  einer  Gemeindezeitung

eine  Kostenanfrage  beim  Almenlandblick  (Fr….)  gestellt  hat.

Lt.  Fr.  … belaufen  sich  die  Druckkosten  bei  20  Seiten  auf  ca.    700,00  und  

bei  24 Seiten  auf  ca.    880,00.  Layout  muss  von  der  Gemeinde  fertig 

bereitgestellt  werden.

GR  Gerhard  Pichler  fragt  an,  ob  der  Viehanhänger  bei  Fam.  … schon  

abgeholt wurde.  Bgm.  … erklärt,  dass  dies  noch  nicht  passiert  ist.

GR  Gerald  Konrad  fragt  wegen  eines  neuen  Termins  für  die  interne  

Zusammenkunft betreffend  der  Verhandlungen  mit  der  Marktgemeinde  Passail  

an.

Bgm.  … erklärt,  dass  es  einen  solchen  Termin  aus  zeitlichen  Gründen  erst  

Anfang 2016  geben  wird.

GR  … erkundigt  sich,  ob  der  Handymasten  in  Garrach  eingeschaltet  ist  oder

nicht.  Manche  haben  nämlich  einen  schlechteren  Empfang  als  früher.

Bgm.  … erklärt,  dass  durch  den  vorhandenen  Hügel  Breitenfeld  und  das  

Anwesen … von  diesem  Sender  nicht  versorgt  werden.

GK  … fragt  die  Gemeinderäte  von  BIGS,  was  es  mit  dem  Inhalt  des  auf  der

BIGS-Facebook-Seite  kurz  aufgeschienen  offenen  Briefes  auf  sich  hat.  Er  

verliest  dazu den  betreffenden  Brief  und  kritisiert  bei  dieser  Gelegenheit  die  

Art  und  Weise  des  darin dargestellten        Inhaltes        und          die         damit        

verbundene         Verunglimpfung          der Verwaltungsbediensteten  ….

Die  Gemeinderäte  Gerhard  Pichler  und  Gerald  Konrad  erklären,  dassdieser  Brief  von Herrn  … stammt  und  mit  ihnen  nicht  akkordiert  war  und  beiKenntnis  sofort  entfernt wurde  (nach  ca.  20  Minuten).

 

6              Nachtragsbeschluss  zum  Bebauungsplan  „Höferbach“  der  ehem.

Gemeinde  Stenzengreith Vorlage zur Verordnungsprüfung nach §  

100 der Gemeindeordnung 1967- Bekanntgabe von Mängeln-

Beratung und Beschlussfassung - Vorstellung

durch  Raumplaner  DI

 

DI  … vom  Planungsbüro  DI  … ist  anwesend  und  erklärt  einerseits

die    bisherige   Geschichte     rund    um     das  Gewerbegebiet     und     dem     diesbezüglichen Bebauungsplan  und  andererseits  die  von  der  Abteilung  13  des  

Landes  Steiermark eingebrachten  Einwendungen  vom  8.10.2015  und  deren  notwendige  Abhandlung  durch das  Büro  DI  … und  der  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith.

Gem.  §  38  (7)  ROG  2010  idgF  wurde  eine  Anhörung  der  durch  die

Änderung  Betroffenen durchgeführt  (Protokoll  darüber  ist  vorhanden).

Nachfolgende       Punktation       wurde        daher        vom         Gemeinderat       in        Form         eines Nachtragsbeschlusses       zum        Bebauungsplan      „Höferbach“      der      

ehem.       Gemeinde Stenzengreith  einstimmig  genehmigt:

Punktation  vorliegender           fachlichen-       und        rechtlichen  Bedenken           seitens       der Aufsichtsbehörde:

 

1.          „Verkehr/ Parkierung:

Stellplätze  als  wesentlicher  Bestandsteil  der  Bebauungsstudie    im

Randbereich  des

Areals  positioniert,  jedoch  im  Bebauungsplan  nicht  übernommen: die  

Erschließung  erfolgt  gem.  Bebauungsstudie,  die  Anordnung  der Stellplätze  

erfolgt  als  generalisierte  Darstellung,  um  ein  geringes  Abrücken gegenüber  

der  Studie  im  Bedarfsfall  vornehmen  zu  können.

Durch  Gliederung  der  Bauplätze  Verschlechterung  der  Situation  im 

Vergleich  zu  den Auflageunterlagen,  kein  Platz  für  Eingrünungsmaßnahmen  

vorgesehen: Übernahme      der      Bauplatzeinteilung   gem.       Bebauungsstudie    

erfolgt; zusätzliche  Festlegung  von  Freiflächen  für„Eingrünungsmaßnahmen“ 

einschließlich  Bepflanzungsvorschlag  im  Bebauungsplan  berücksichtigt.

 

2.          „Geländeveränderungen“:

„…Geländeveränderungen  sind  in  Form  von  natürlichen,  begrünten

Böschungen  und über  die  o.  a.  festgelegte  Höhe  nur  in  terrassierter  und  

begrünter  Form  auszuführen.

Zusätzlich  wird  die  Höhe  der  Stützmauer  in  Sichtbeton  mit  max.  1,5  m  

festgelegt“.  – Geländeschnitte            erforderlich,            um            

Geländeveränderungen            möglichst landschaftsgerecht  auszuführen. 

Geländeschnitt  wird  beigelegt.  Prüfung  im  Bauverfahren  in  Abstimmung 

mit         detaillierten      Projektunterlagen,         da          zum          Zeitpunkt         der 

Endbeschlussfassung  keine  konkreten  Planungen  vorlagen.

 

3.          „Bepflanzungen“:

Sichtexponierte  Hanglage  im  Landschaftsschutzgebiet,

Eingrünungsmaßnahmen besonders  wichtig;  Situierung  der  Gebäude  und  

Verkehrsflächen  lassen  keinen  Platz für  Begrünungen  zwischen  Gebäuden

zu;  im  südlichen  Bereich  ist  eine  Baumreihe dargestellt    Legende

(Vorschlag)    keine  Rechtssicherheit.

Hinweis    auf     §      11      (3)      der     Verordnung      „…Im       südlichen    Teil     des 

Planungsgebietes  hat  die  Pflanzung  von  großkronigen  Laubbäumen  zu

erfolgen“.    iVm  Rechtsplan  Rechtssicherheit  gegeben.  Somit  ist  diese

Forderung  erfüllt.

 

4.          „Baukörpergliederung/ Baugrenzlinien“:

Der  großflächige  östlichste  Bauplatz  wird  in  seiner  Längserstreckung  nicht  

wesentlich geändert  und  somit  besteht  ein  Widerspruch  zur

Bebauungsstudie  (diese  sieht  zwei kleine     Bauplätze     vor);       Ausrichtung     

aus      fachlicher     Sicht       argumentierbar    – Berücksichtigung         der        

Kleinteiligkeit     der         vorhandenen        Bebauungen         im

Umgebungsbereich.

Zur       Kleinteiligkeit  -       Reduzierung      des       bebaubaren     Bereiches      im

Endbeschluss,  diese  Forderung  wurde  erfüllt.

Westlicher,    erhöhter    Bereich,     zwei    mögliche    Firstrichtungen,  Widerspruch    

zur Bebauungsstudie. Vorgesehen  sind  zwei  kleinteilige  Baukörper,  jedoch  

in  Abstimmung  mit der       Topographie        (Höhenschichtenlinien)      Hinweis     

erforderliche Stützbauwerke  bzw.  Gesamthöhe  der  Gebäude  im  Wortlaut

verankert, Korrektur  der  Hauptfirstrichtung  im  westlichen  Teil  des  

Planungsgebietes.

Bebauungsstudie  wurde  nur  teilweise  in  puncto  Baukörperstellung  und

Firstrichtung übernommen,    das     bestmöglichste   Ergebnis     für     die   

Gemeinde    an     einem    so  exponierten  Platz  wird  damit  nicht  erreicht. Zum

Zeitpunkt  der  Bebauungsstudie  lagen  keine  Höhenschichtenlinien vor,

Berücksichtigung  der  topographischen  Gegebenheiten  (Hanglage) iVm           

erforderlichen          Geländeveränderungen;           Umsetzung             der

Bebauungsstudie  ist  deshalb  nicht  möglich.

 

5.          „Nebengebäude“:

Errichtung  von  gekuppelten  Nebengebäuden  an  den  Grundgrenzen  wird

kritisiert. Keine  Berücksichtigung  im  Wortlaut,  nur  Hinweis  im  

Erläuterungsbericht,  somit  keine Rechtssicherheit.

Der  Kritik  wird  stattgegeben  und  erfolgt  die  gewünschte  Ergänzung  im 

Wortlaut.

 

6.          „Werbeeinrichtungen“:

Umgang  mit  Werbeeinrichtungen  (Standort,  Höhenentwicklung,

Hinterleuchtung/Beleuchtung  etc.)  zu  ergänzen    Umsetzung  erfolgte  unter

§  7  (3);  Anmerkung hinsichtlich               generellem               Verbot                 von               

beleuchteten/elektrifizierten Werbungen/Schriftzügen. Im  Gewerbegebiet  sind  

Werbeeinrichtungen  nicht  ausschließbar    die angestrebte          gewerbliche        

Nutzung           und          damit          verbundenen Werbeeinrichtungen  liegen  im  

Interesse  des  Verordnungsgebers.

 

7.          „Geringfügige Abweichungen der Firstrichtungen“:

Laut  Einwendungsbehandlung  Ergänzung  des  Verordnungswortlautes  unter  

§  7  (1) (Fußnote),  keine  Ergänzung. Die  jeweilige  Beschlussfassung  

(Einwendungsbehandlung),  redaktionelle Anpassung  des  

Verordnungswortlautes  wird  durchgeführt.

 

8.          „Kleine Anbauten“:

Der  Begriff  „Kleine  Anbauten“  wird  mangels  Definition  bemängelt.  

Gewünschte Ergänzung  des  Erläuterungsberichtes  ist  erfolgt.  Laut  Definition

sind  dieses  zum  Teil baulichen  Anlagen,  die  zB  eine  Verhüttelung  

ermöglichen  oder  durch  die  Hanglage bedingt    wiederrum    massive    

Geländeveränderungen    mit    sich     bringen     können (zusätzliche  

Abstellflächen,  großflächige  Flugdächer,  evt.  Verhüttelungen  u.a.)  sollten

Teil  der  im  Auftrag  gegeben  Bebauungsstudie  sein. Erstellung  der  

Bebauungsstudie  erfolgte  ohne  Höhenschichtenlinien,  die Umsetzung          

des           Grundgedankens          wird          angestrebt,          jedoch

Berücksichtigung       der       topographischen      Gegebenheiten      sowie      der

wirtschaftlichen  Notwendigkeit  lassen  eine  ausschließliche  Umsetzung  der

Projektstudie  nicht  zu.

 

7           Voranschlag  2016

 

Bgm.  … erklärt  auszugsweise  den  vorliegenden  Voranschlag  2016.

GR … merkt  an,  dass  die  Straßenbeleuchtung  2016  um    3.000,00  höher

veranschlagt  wurde  und  der  Verschuldungsgrad  mit  7%  sehr  hoch  ist.

Der  Bürgermeister  weist  noch  darauf  hin,  dass  bei  WIKI  die  Ausgaben

entgegen  des vorliegenden  VAes  um    5.500,00  weniger  betragen  (  

135.000,00  statt    140.500,00) und  diese  daher  im  VA  beim  Kindergarten

herausgenommen  werden.  Damit  müssen jedoch  im  VA  Rücklagen  für  die  

Wasserversorgung  gebildet  werden. Bgm.  … erklärt  auch  den  

Verschuldungsgrad.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  mehrheitlich  den  VA  2016  mit  folgenden  Beträgen.

OH          Einnahmen    2.068.600,00

OH        Ausgaben         2.068.600,00

AOH         Einnahmen    445.300,00

AOH         Ausgaben         583.300,00

Dagegen  gestimmt  hat  GR… 1xFPÖ (weil  der  Verschuldungsgrad  zu  hoch  ist)

 

8           Mittelfristiger  Finanzplan  (MFP)  2017-2020

 

Bgm.  … erklärt  den  MFP  2017-2020.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  vorliegenden  MFP  2017-2020.

 

9           KG-Abschluss  2014

 

Bgm.  … erklärt  den  von  der  Steuerberatungskanzlei  erstellten  Jahresabschluss

der  KG  Gutenberg  a.  d.  Rkl..  Dieser  weist  einen  Jahresfehlbetrag  von    

4.439,89  auf.

Der  vorliegende  Jahresabschluss  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  

beschlossen.

 

10        Sitzungsplan

 

Der  vorliegende  Sitzungsplan  mit  den  Sitzungen  am  24.  März  2016,  23.  Juni  

2016, 22.  September  2016  und  15.  Dezember  2016  wurde  vom  Gemeinderat  

einstimmig beschlossen.

 

11        Untervoranschlag  FF  Garrach

 

Bgm.  … erklärt  den  vorliegenden  Untervoranschlag  2016  der  FF  Garrach,  

welcher  in der  Folge  vom  Gemeinderat  einstimmig  genehmigt  wurde.

 

12        Nachbesetzung  bei  Ausschüssen

 

Auf  Grund  des  Ausscheidens  von  Vzbgm.  … wurden  folgende

Nachbesetzungen  notwendig:

Budgetausschuss:  ÖVP

Personalausschuss:  …. ÖVP

Raumordnungsausschuss:  …. ÖVP

Landwirtschaftsausschuss:  ….ÖVP

Kulturausschuss:  Vorschlag  Obmann:  …. ÖVP

Diese  Nachbesetzungen  wurden  vom  Gemeinderat  einstimmig  genehmigt.

 

13        Mobilfunksender  Plenzengreith  -  Bestandsvertrag

 

Bgm.  … berichtet  über  den  vorliegenden  Bestandsvertrag  mit  A1/Telekom.

Vertragspartner  sollen  die  KG  und  die  Gemeinde  sein.

Dieser  vorliegende  Bestandsvertrag  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  

genehmigt.

 

14        AWV  Weiz    Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht

 

Der  Bürgermeister  berichtet  über  die  bisher  gültigen  Vereinbarungen  mit  dem  

AWV  und verliest  den  Text  des  vorliegenden  Antrages  auf  Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht.

Diese  neue  Verhandlungsvollmacht  wurde  auf  Grund  der  vom  Rechnungshof

festgestellten  textlichen  Mängel  der  bisher  bestandenen  Vollmacht  notwendig.

Die  Übertragung  der  Verhandlungsvollmacht  an  den  AWV  Weiz  wurde  vom  #

Gemeinderat einstimmig  beschlossen.

 

15        Gemeinderatsprotokolle    Veröffentlichung  auf  Gemeinde-  

          Homepage

 

      Bgm.  … verliest  eine  diesbezügliche  Stellungnahme  der  Gemeindeaufsicht

 

(Abteilung  7  des  Landes  Steiermark)  und  berichtet,  dass  andere  Gemeinden  

auf  Grund der  vorliegenden  Problematik  auch  bereits  von  einer  

Veröffentlichung  auf  der  Gemeinde-Homepage  abgehen.  GR  Gerhard  Pichler  

regt  an,  das  Protokoll  mit  einer  Anonymisierung zu  veröffentlichen.

Der  Gemeinderat  beschloss  nach  kurzer  Diskussion  mehrheitlich,  dass  die  GR-

Sitzungsprotokolle  nicht  auf  der  Gemeinde-Homepage  veröffentlicht  werden.

Dagegen  gestimmt  haben  GR  Gerhard  Pichler  und  GR  Gerald  Konrad  mit  

dem  Hinweis, dass  sie  für  eine  anonymisierte  Veröffentlichung  der  Protokolle  sind.

 

16       Verrechnung  bei  Überprüfungen  von  privaten  Kleinkläranlagen

 

Die  Kosten  für  den  Aufwand  bei  einer  Überprüfung  durch  den  Gemeinde-

Klärwärter  belaufen  sich  auf    73,38.  Auf  Grund  dessen  werden  künftig  

die Kleinkläranlagenüberprüfungen  mit    80,00  verrechnet.

Diese  Vorgehensweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

17       Vereinbarung  Marktgemeinde  Passail  für  Gastschulbeiträge  und schulische  Nachmittagsbetreuung

 

Bgm.  …  verliest  die  vorliegende  Vereinbarung  zwischen  der  Marktgemeinde  

Passail und  der  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith  für  den  Gastschulbeitrag  

2016 (Volksschule  Arzberg)  .  Im  Gegenzug  dazu  sollen  die  Kosten  für  die 

schulische Nachmittagsbetreuung  für  die  NMS  lt.  vorliegender  Vorschreibung  

2014/2015 übernommen  werden.

Nach  kurzer  Diskussion  wurden  vom  Gemeinderat  die  vorliegende

Gastschulbeitragsvereinbarung  und  die  Übernahme  der  Kosten  für  die

Nachmittagsbetreuung  2014/2015  lt.  vorl.  Vorschreibung  einstimmig  

beschlossen.

Die  Kosten  für  den  Kindergarten  Arzberg  werden  zu  einem  späteren  Zeitpunkt  behandelt.

Die  Gesamtkosten  belaufen  sich  für  2015/2016  für  25  Kinder  auf    

35.300,00,  wovon  auf die  Gemeinde  Gutenberg-Stenzengreith  die  Kosten  für  5  

Kinder  aus  Plenzengreith  fallen.

 

18           Mietübernahme  Nahversorger

 

Bgm.  … verliest  den  von  Fr.  … gestellten  Antrag  auf  Mietübernahme.

Die  monatliche  Miete  beträgt    382,14  exkl.  Mwst.  für  den  Zeitraum  24.4.  bis  31.12.2015.

GR  … merkt  an,  dass  er  die  Situation  eines  Nahversorgers  aus  beruflicher

Sicht  kenne  und  Nahversorger  ohne  entsprechende  Unterstützung  nicht  

überlebensfähig sind.  Es  geht  dabei  nur  darum,  ob  wir  einen  Nahversorger  

haben  wollen  oder  nicht.

GR  Gerald  Konrad  erklärt,  dass  ein  Nahversorger  anders  als  ein  

Wirtschaftsbetrieb  zu sehen  ist  und  sich  die  Gemeinde  glücklich  schätzen  

kann,  einen  Nahversorger  zu  haben.

Man  soll  sich  aber  in  Zukunft  Bilanzen  etc.  des  Nahversorgers  anschauen.

GR  Gerhard  Pichler  schließt  sich  der  Wortmeldung  von  GR  Gerald  Konrad  

an  und  ist  der Meinung,  dass  Förderungen  auch  auf  andere  Betriebe  

ausgedehnt  werden  sollen. Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  vorliegenden  Antrag  auf

Mietübernahme  in  der  Höhe  von  monatlich    382,14  exkl.  Mwst.  für  den  

Zeitraum 24.4.2015  bis  31.12.2015.

 

19        Europa-Gemeinderätinnen  und  -Gemeinderäte

 

Bgm.  … weist  auf  die  diesbezüglich  an  die  Gemeinderäte  verteilten  Informationen

hin.

 

20        Allfälliges

 

Herr  … stellte  dem  Gemeinderat  das  „Leuchtturmprojekt  Reconomy  100“  vor.

Entsprechende  Unterlagen  wurden  an  den  Gemeinderat  verteilt.

 

Ob  die  Bevölkerung  an  einer  diesbezüglichen  Bürgerversammlung  interessiert  ist,  

muss man  im  Vorfeld  durch  eine  Befragung  in  Erfahrung  bringen.

Bgm.  … berichtet  von  der  ins  Leben  gerufenen  Aktion  „Gemeindebürger  

helfenGemeindebürgern“.  Aktuell  soll  es  derzeit  dabei  um  Spenden  für  Fr.  … gehen.

Betreffend  der  von  den  BIGS  –Gemeinderäten  angeregten  Installierung  eines  

eigenen Ausschusses  für  die  künftige  Gemeindeentwicklung  schlägt  Vzbgm.  … vor, 

dass  man  den  künftig  nicht  mehr  benötigten  „Bauausschuss  Sportplatz“  in  den 

„Gemeindeentwicklungsausschuss“  umwandeln  könnte.  Ein  zusätzlicher  Ausschuss

erscheint  nicht  sinnvoll.

Da  es  keine  weiteren  Wortmeldungen  mehr  gab,  schloss  der  Bürgermeister  die  

Sitzung um  21.05  Uhr.

 

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