Durch Anonymisierung von BIGS-Die Grünen modifizierte Niederschrift der ordentlichen Sitzung des Gemeinderates 01/2016 am 24.3.2016

Veröffentlicht: Mittwoch, 06. Juli 2016
 


Gemeinde

GUTENBERG-STENZENGREITH

8160Kleinsemmering96,BezirkWeiz,Tel.031727100

BürgerservicestelleStenzengreith,8061Plenzengreith15,Tel.03132/2775

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.gutenberg-stenzengrreith.gv.at

___________________________________________________________________________________________

13.4.2016

Durch Anonymisierung von BIGS- Die Grünen modifizierte

                                       Niederschrift

über  die  ordentliche  Sitzung  des

Gemeinderates  01/2016

am

24.3.2016

mit  Beginn  um  19.00  Uhr

An  w  e  s  e  n  d  :


 


Entschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Unentschuldigt  Abwesend:

--                                                                                      --                                                                               --

Die  Sitzung  wurde  ordnungsgemäß  nach  den  Bestimmungen  der  Steiermärkischen

Gemeindeordnung  auf  den  heutigen  Tag  mit  folgender  Tagesordnung  einberufen.

Die  Zustell-  bzw.  Sendenachweise  liegen  vollzählig  vor.

Seite1von18


 


Tagesordnung

1            Eröffnung  und  Begrüßung

2           Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

3            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

4            Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungkonzeptes  Nr.

4.00  idgF  einschließlich  Siedlungsleitbild,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01  der

ehem.  Gemeinde  Stenzengreith    Beratung  und  Beschlussfassung

(Auflagebeschluss)

5            Flächenwidmungsplan-Änderung,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01

„Schöcklnickl“    Beratung  und  Beschlussfassung  (Auflagebeschluss)

6            Tennisplätze  Plenzengreith  (Schöcklnickl)

7             Fragestunde

8            Bericht  der  Rechnungsprüfer

9            Rechnungsabschluss  2015

10        Beratung  und  Beschlussfassung  über  eine  Hagelabwehr  für  das

Gemeindegebiet

11         Vereinbarung  mit  Energienetze  Steiermark  für  Inanspruchnahme  von

öffentlichem  Gut

12        Kanal  Hof  und  Kleinsemmering  -  Vergabe
13        Asphaltierungsarbeiten  -  Vergabe
14        Beratung  und  Beschlussfassung  für  Unterstützung  „Native  Speaker  der

VS“

Seite2von18

 

15        SV  Gutenberg-Ansuchen  um  Nachwuchsförderung  2016

16        Verträge  für  Totenbeschau

17        Anpassung  der  Müllsammlung  im  ehem.  Gemeindegebiet  Stenzengreith

18        Wahl  des  Obmannes  für  den  Kulturausschuss

19        Beratung  und  Beschlussfassung  über  30km/h-Beschränkung  Bereich

Volksschule

20        Beschlussfassung  über  grundbücherliche  Durchführung  von

Teilungsplänen

21        Beschlussfassung  über  Wasseranschlüsse

22        Weiz-Rallye

23        Bericht  aus  den  Ausschüssen

24        Nicht  öffentlich

25        Allfälliges

 

Verlauf   der   Sitzung:

 

1               Eröffnung  und  Begrüßung

 

Bgm.  … begrüßt  die  Anwesenden  und  eröffnet  die  Sitzung  um  19.00  Uhr.


2             Feststellung  der  Beschlussfähigkeit

 

Es  sind  alle  Gemeinderäte  anwesend  und  stellte  Bgm.  … daher  die

Beschlussfähigkeit  fest.

Seite3von18


Bgm.  … gibt  3  Dringlichkeitsanträge  bekannt:

TOP  23)  Einrichtung  eines  Gemeindeentwicklungsprogramms

a)  Themen  und  Aufgaben

b)  Seminar/Workshop

TOP  24)  Fischwasserverpachtung  Wöllingbach

TOP  25)  Antrag  ÖVP:  Beschlussfassung  für  einen  Antrag  an  das  Land  Steiermark  zur

Prüfung der  Möglichkeit  einer  Grenzänderung  zwischen  den  Gemeinden Gutenberg-Stenzengreith  

und  Passail  (KG  Plenzengreith  betreffend)

Diese  3  Dringlichkeitsanträge  wurden  einstimmig  angenommen.

 

3            Genehmigung  der  letzten  Verhandlungsschrift

 

Die  Verhandlungsschrift  der  letzten  Sitzung  wurde  an  alle  Schriftführer  der  Fraktionen

verschickt.  Da  keine  weiteren  schriftlichen  Einwendungen  mehr  vorliegen,  gilt  die

Verhandlungsschrift  als  genehmigt.

 

4            Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungkonzeptes  Nr.

4.00 idgF einschließlich Siedlungsleitbild, Verfahrensfall lfde. Nr. 0.01 der

ehem.  Gemeinde  Stenzengreith    Beratung  und  Beschlussfassung

(Auflagebeschluss) (Siehe  Punkt  5)

 

5              Flächenwidmungsplan-Änderung,  Verfahrensfall  lfde.  Nr.  0.01

„Schöcklnickl“    Beratung  und  Beschlussfassung  (Auflagebeschluss)

 

Nach  kurzen  einführenden  Worten  erteilt  Herr  Bürgermeister  Ing.  … zu  o.  a.

Tagesordnungspunkten(  4  und  5)  dem  Vertreter  des  Örtlichen  Raumplaners  das  Wort.

Dieser  bedankt  sich  für  die  einführenden  Worte  und  beginnt  anhand  von  vorbereiteten

Unterlagen  (Power-Point-Präsentation)  mit  seinen  Ausführungen  zu  der  Änderung  des

Örtlichen      Entwicklungskonzeptes     Nr.       4.00       idgF,       VF       lfde.       Nr.       0.01       iVm      der Flächenwidmungsplan-Änderung,  VF  lfde.  Nr.  0.01  „Schöcklnickl“  in  der  ehem.  Gemeinde Stenzengreith.

Zu  Beginn  wird  auf  die  rechtlichen  Rahmenbedingen  insbesondere  die  Bestimmungen  des

Regionalen  Entwicklungsprogrammes  für  die  Planungsregion  Weiz  iVm  dem  zugehörigen

Regionalplan  (Teilräume)  eingegangen.  Nachfolgend  werden  die  unter  §  3  (3)  leg.  cit.

Ziele      und      Maßnahmen     für      den      Teilraum      Grünlandgeprägtes  Bergland      näher

eingegangen,  wobei  vor  allem  auf  die  Festlegung  von  Siedlungsschwerpunkten  Bezug

genommen  wird.  Dieses  erfolgt  dahingehend,  da  das  gegenständliche  Änderungsareal

jedenfalls  die  festgelegte  Grenze  von  3.000    überschreitet  sowie  die  Ausweisung  eines

neuen  Baugebietes  darstellt.

Seite4von18


Nachfolgend  wird  auf  die  durchgeführte  gemeindeweite  Untersuchung  hinsichtlich  der

touristischen  Einrichtungen  hingewiesen  und  die  erfolgte  Bestandsanalyse  durch  eine

entsprechende      Fotodokumentation      der       bestehenden      Gasthäuser      „Schöcklnickl“,

„Loretowirt“,       „Bartlhof“        und       „Kreuzwirt“        unterstrichen.      Zusätzlich       werden       den

Gemeinderatsmitgliedern  die  vorliegenden  Plangrundlagen  (digitale  Katastermappe,  BEV-

Abfrage  vom  30.04.2015  und  die  Mappenberichtigung,  verfasst  von  DI  Michael  Hofer,

Ingenieurkonsulent  für  Vermessungswesen  vom  22.01.2016,  GZ:  867/1/2015)  näher

erläutert.  Anschließend  wird  den  Anwesenden  die  jeweils  vorliegende  Verordnung  iVm

dem  zugehörigen  Rechtsplan  (IST/SOLL-Darstellung),  verfasst  von  der  Pumpernig  &

Partner  ZT  GmbH,  GZ:  123FG15  vom  24.03.2016  näher  gebracht.

Die  einzelnen  Änderungen lauten  wie  folgt:

Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen Entwicklungskonzeptes Nr. 4.00 idgF, VF

lfde.  Nr.  0.01  „Touristischer  Siedlungsschwerpunkt                     Gasthaus  Schöcklnickl“  -

Auflageentwurf:

§2

VORGESEHENE  ÄNDERUNGEN

(1)       Touristischer  Siedlungsschwerpunkt:

Im  siedlungs-  und  wirtschaftspolitischen  Interesse  der  Gemeinde  Gutenberg-

Stenzengreith  soll  zur  planmäßigen  Erweiterung  bzw.  Diversifizierung  des

bestehenden  Betriebes  „Gasthaus  Schöcklnickl“  dieser  Standort  mit  dem

Umgebungsbereich  als  Touristischer  Siedlungsschwerpunkt  gemäß  den

geltenden  Raumordnungsgrundsätzen  festgelegt  werden.  Dieser  umfasst  den

räumlich    zusammenhängenden,  gastronomisch   bzw.      touristisch    genutzten

Gebäudebestand  „Gasthaus  Schöcklnickl“  mit  umgebenden  Freiflächen  samt

Stellplätzen  und  die  im  Nordosten  bestehenden  Wohngebäude  einschließlich

Areal  der  Tennisplätze.

(2)       Funktionsbereich/Gebiet mit baulicher Entwicklung:

Der  Bereich  innerhalb  der  festgelegten  Entwicklungsgrenzen  soll  künftig  als

Gebiet     mit     baulicher    Entwicklung    für     Tourismus    (Farbgebung    magenta)

festgelegt  und  planmäßig  genutzt  werden.

(3)              Entwicklungsgrenzen:

Naturräumliche Entwicklungsgrenzen:

Z.1         Absolute naturräumliche Entwicklungsgrenzen             (durchgehende    grüne

Linie)  sind  langfristig  nicht  zu  überschreitende  Entwicklungsgrenzen,  die

Seite5von18


1

Relative     siedlungspolitische     Entwicklungsgrenze     als     Grenze

zwischen  unterschiedlichen  Nutzungen  und  damit  verbundener  oder

möglicher  Nutzungskollisionen  (z.B.  bestehende  Wohnnutzungen  und

Eignungszonen,  Nähe  zur  Landesstraße  L  319  (Immissionsschutz)

etc.).

2

Absolute     naturräumliche     Entwicklungsgrenze     zur     Erhaltung

charakteristischer Kulturlandschaften,     ökologisch     oder     klimatisch

bedeutsamer     Strukturen     (z.B.     zusammenhängende     Waldflächen)

sowie  aufgrund  vorhandener  Topographie  (Geländekanten,  steile

Hänge,  Vernässung,  Standfestigkeit  des  Untergrundes,  etc.).

2

Absolute  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenze  zur  Erhaltung

bestehender     kompakter     Siedlungsräume     (z.B.     Touristischer

Siedlungsschwerpunkt),  zur  Wahrung  des  vorherrschenden  Straßen-,

Orts-  und     Landschaftsbildes     oder     zur     Abgrenzung     zwischen

einzelnen  Siedlungsräumen.


aufgrund  von  naturräumlichen  Gegebenheiten  (Geländesituation,  Gewässer

  Rote  Wildbachgefahrenzonen,  Waldgrenzen,  gliedernde  Freiraumelemente

(Kuppen,  Uferbegleitgrün,  …))  festgelegt  werden.

Siedlungspolitische Entwicklungsgrenzen:

Z.2         Absolute  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenzen                   (durchgehende

rote         Linie)        sind        langfristig        nicht         zu         überschreitende       äußere

Entwicklungsgrenzen,  die  aufgrund  von  siedlungspolitischen  Entscheidungen

(zB       Erhaltung      der      bestehenden     Siedlungsstrukturen    aufgrund      eines

bestehenden  kompakten  Siedlungsgefüges  zur  Wahrung  des  Ortsbildes)

oder         siedlungspolitischer      Rahmensetzungen       (z.          B.         eingefrorene

Entwicklungspotenziale)  festgelegt  werden.

Z.3         Relative  siedlungspolitische  Entwicklungsgrenzen               (strichlierte      rote

Linie)  sind  Entwicklungsgrenzen,  bei  denen  Überschreitungen  bei  gegebener

Kriterienerfüllung    (z.      B.      keine    Nutzungskollisionen   zu      erwarten)     ohne

Änderung       des       wiederverlautbarten      Örtlichen       Entwicklungskonzeptes/

Siedlungsleitbildes  Nr.  4.00  idgF  (künftig  Entwicklungsplan)  im  Ausmaß  von

max.  einer  Bauplatztiefe  zulässig  sind.

(4)       Die  festgelegten  Maßnahmen  unter  Pkt.  3  (Naturhaushalt  und  natürliche

Umwelt  des  wiederverlautbarten  Örtlichen  Entwicklungskonzeptes  Nr.  4.00  idgF

(M.3.8))  werden  ersatzlos  gelöscht.


 


Seite6von18


Flächenwidmungsplan-Änderung,  VF  lfde.  Nr.  0.01 „Gasthaus Schöcklnickl“    Auflage-

entwurf:

§2

VORGESEHENE  ÄNDERUNGEN

(1)       Die  Grundstücke  Nr.  402/2,  402/3,  601/2  (Verkehrsfläche),  395/14,  399,  398/2,

398/1  und  397,  sowie  die  Baufläche  .30,  alle  KG  68250  Plenzengreith

(zukünftige  Grdst.  Nr.  397  (Teilfl.),  402/2,  402/3  und  601/2,  KG  68250

Plenzengreith),     in     einem    Gesamtflächenausmaß  von     8.910          (digitale

Flächenermittlung  ohne  Anspruch  auf  vermessungstechnische  Genauigkeit),

werden  von  bisher  Sondernutzung  im  Freiland  Tennisplatz  (Tpl),  Freiland  (L)  

landwirtschaftlich  genutzte  Fläche  und  Verkehrsfläche  nunmehr  als  Bauland  

Erholungsgebiet  (EH)  gemäß  §  30  (1)  Z.  9  Stmk.  ROG  2010  idF  LGBl.  Nr.

139/2015  mit  einem  bestimmungsgemäßen  Bebauungsdichterahmen  von  0,2-

0,6  festgelegt.

(2)       Eine      Teilfläche      des      Grdst.       Nr.       50/2,       KG       68250      Plenzengreith, im

Flächenausmaß  von  150    (digitale  Flächenermittlung  ohne  Anspruch  auf

vermessungstechnische  Genauigkeit),     wird     von      bisher    Freiland          Wald

nunmehr  als  Freiland    Wald  mit  zeitlich  aufeinander  folgender  Nutzung

Bauland    Erholungsgebiet  (EH)  gem.  §  26  (1)  iVm  §  30  (1)  Z.  9  Stmk.  ROG

2010  idF  LGBl.  Nr.  139/2015  festgelegt.  Zusätzlich  erfolgt  eine  Anpassung  der

Nutzungsarten     gem.     §      26     (2)      Stmk.     ROG      2010     idgF     (Freiland     und

Verkehrsfläche)  an  die  aktuelle  Katastergrundlage.

(3)       Gemäß  §  40  (4)  Z.  3  Stmk.  ROG  2010  idF  LGBl.  Nr.  139/2015  wird  die

Erlassung  eines  Bebauungsplanes  im  öffentlichen  Interesse  der  Gemeinde

Gutenberg-Stenzengreith  festgelegt.

Seitens       des        Gemeinderates      werden        einzelne        Fragen        hinsichtlich       der

Rechtsgrundlagen  der  einzelnen  Gasthäuser  und  die  damit  in  Zusammenhang

stehenden  Erweiterungsmöglichkeiten  gestellt.  Diesbezüglich  wird  vom  Vertreter  des

Örtlichen      Raumplaners    auf      die      jeweilige     Lage      des      Gasthauses     (örtliche

Gegebenheiten  iVm  der  bestehenden  Siedlungsstruktur)  sowie  den  jeweiligen

Festlegungen  im  Flächenwidmungsplan  der  ehem.  Gemeinden  Gutenberg  an  der

Raabklamm  und  Stenzengreith  eingegangen.

Nachfolgend    wird     von      Bürgermeister    Ing.     ...     der     Antrag      gestellt,    den

vorliegenden  Verordnungsentwurf  der  Änderung  des  wiederverlautbarten  Örtlichen

Entwicklungskonzeptes  Nr.  4.00  idgF,  VF  lfde.  Nr.  0.01  der  ehem.  Gemeinde

Stenzengreith,  verfasst  von  der  Pumpernig  &  Partner  ZT  GmbH,  GZ:  123FG15  vom

24.03.2016  (Auflageentwurf)  zu  beschließen  und  in  der  Zeit  von  11.04.2016  bis

Seite7von18


06.06.2016  (mind.  8  Wochen)  öffentlich  aufzulegen.  Die  Beschlussfassung  erfolgt  mit

Handzeichen  einstimmig.

 

6              Tennisplätze  Plenzengreith  (Schöcklnickl)

 

Bgm.  … teilt  mit,  dass  das  Grundstück  für  den  Tennisplatz  von  der  Fam.  …,  vlgo

…,  gepachtet  war  und  der  Pachtvertrag  bereits  2013  ausgelaufen  ist  und  von

der  Fam.  … nicht  verlängert  wurde.  Die  beiden  Tennisplätze  wären  zu  sanieren.  Die

Sanierung  würde    ca.        15.000,00  kosten.  Nach  Rücksprache  mit  dem  Obmann  des

Tennisvereins  spielen  größten  Teils  nur  mehr  Auswärtige.

Herr  … benötigt  nun  für  sein  geplantes  Bauvorhaben  (siehe  Punkt  4  und  5)den  Bereich

für  den  Tennisplatz  und  ersuchte  daher,  den  Tennisplatz  mit  seiner

Einrichtung  kostenlos  an  ihn  abzutreten.

Nach  kurzer  Diskussion  beschloss  der  Gemeinderat  einstimmig,  den  Tennisplatz  an  Herrn

… kostenlos  abzugeben.

 

7          Fragestunde

 

In  Beantwortung  einiger  Fragen  aus  der  Fragestunde  der  letzten  Sitzung  teilt  Bgm.

… dem  Gemeinderat  mit:

Buchhaltung  KG:  Nach  Rücksprache  mit  Fr.  … soll  die  KG-Buchhaltung

wegen  des  Umfanges  weiterhin  das  Steuerberatungsbüro  durchführen.  In  der  KG-

Buchhaltung  der  ehemaligen  Gemeinde  Stenzengreith  gab  es  auf  Grund  der  geringen

Bewegungen  nur  mehr  eine  Einnahmen-  und  Ausgabenbuchhaltung.

Straßenpflöcke:  Da  lt.  Gemeindearbeiter  an  vielen  Stellen  Straßenpflöcke  angebracht

werden  sollen,  wird  dieses  Thema  im  Bau-  und  Wegeausschuss  zu  behandeln  sein.

Duschraum  Plenzengreith/Bürgerservicestelle-Kellerbereich:  Bgm.  … erklärt,

dass  er  diesbezüglich  noch  nichts  unternommen  hat.  GR  (ÖVP) berichtet,  dass  er

dazu  Informationen  für  den  Gemeinderat  unter  „Allfälliges“  hat.

Gemeindezeitung:  Bgm.  … berichtet,  dass  die  Druckkosten  bei  der  Fa.  Inred

  990,00  betragen.  Es  gibt  daher  keinen  großen  Unterschied  zum  Angebot  des

„Almenland-Blickes“.

Viehanhänger:  Der  Viehanhänger  wurde  von  Herrn  … im  Topzustand

retourniert.

GR  Ing.  (ÖVP) fragte  an,  wem  der  Verkehrsspiegel  gegenüber  der  Ausfahrt

…,  vlgo  …,  gehört,  da  dieser  beschädigt  ist.

Im  Gemeinderat  war  man  der  Meinung,  dass  dieser  im  Privatbesitz  von  

ist.

Weiters  erkundigte  sich  GR  (ÖVP),  wer  nun  statt  der  Fa.  … die  Kantine  des

SV  Gutenberg  ausstattet.

Seite8von18


Vzbgm.  (ÖVP) erklärt,  dass  … mehrere  Angebote  eingeholt  hat  und

die  Fa.  … aus  Passail  der  günstigste  Anbieter  war.

GR  Dr.  Gerhard  Pichler  fragte  an,  was  passiert,  wenn  der  Vorsteuerabzug  für  das

Vereinszentrum  nicht  funktioniert.

Bgm.  … erklärt,  dass  der  Vorsteuerabzug  in  Ordnung  sein  soll,  wenn  die  Gemeinde

die  Kosten  für  das  gesamte  Stadion  mit  Einrichtung  übernimmt.

GR  (SPÖ) fragte  an,  ob  es  einen  Plan  B  gibt,  wenn  der  Vorsteuerabzug  nicht

möglich  ist.

Bgm.  … berichtet,  dass  die  Vorsteuer    300.000,00  und  die  Kostenübernahme  der

Einrichtung    100.000,00  beträgt.  Als  Notfallplan  soll  es  dann  Rückforderungen  von  

Vereinen geben  und  die  BZ-Mittel  in  Höhe  von    150.000,00  dann  für  diesen  Fall  herangezogen  werden.

GR  Gerald  Konrad  fragt,  ob  es  im  Falle  der  Vorsteuer-Refundierung  dann  keine  

Öffentlichkeit  des Sportplatzes  mehr  gibt.

Bgm. …  erklärt,  dass  der  Sportplatz  in  diesem  Fall  dann  nicht  öffentlich  ist.

Vzbgm.   (ÖVP) berichtet,  dass  es  für  das  Spielen  der  Kinder  Tafeln  mit  dem  Hinweis

„Spielen  auf  eigene  Gefahr“  geben  wird.  Der  Funcourt  bleibt  jedoch  öffentlich.

GRin  … (FPÖ) berichtet,  dass  die  unbebauten  Bauplätze  von  … und  

gemäht  werden  müssten.  Bgm.  … erklärt,  dass  diese  Eigentümer  angeschrieben

werden.

Weiters  fragt  GRin … (FPÖ),  warum  die  Gemeinde  die  Geschäftsflächen  beim

Objekt  „Betreuen  Wohnen“  Miethaftungen  übernommen  hat.

Bgm.  … erklärt,  dass  Miethaftungen  bereits  bei  der  Planung  des  Objektes

übernommen  werden  mussten,  da  die  Geschäftsflächen  ansonsten  nicht  mitgebaut

worden  wären.

GR  … (ÖVP) fragt  an,  warum  die  Turnsaalreinigung  nicht  von  Gemeindearbeiter  

erledigt  wurde.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  die  Höhe  des  Turnsaales  das  Problem  ist  und  diese  

Arbeit  kein Gemeindearbeiter  machen  würde  und  auch  keine  Maschinen  dafür  vorhanden  sind.

GR  … (ÖVP) berichtet,  dass  die  seinerzeit  von  ihm  gemeldeten  Parkbänke,  welche  im

Bereich  Kreuzwirt  gelagert  sind,  noch  nicht  weggeräumt  wurden.  Er  möchte  jetzt,  dass  1

Bank beim  Restmüllplatz  im  Bereich  seines  Grundstücks  aufgestellt  wird.

Bgm.  ...  wird  dies  an  … weiterleiten.

Weiters  fragte  GR  (ÖVP),  warum  das  Anhörungsprotokoll  vom  16.12.2015  für  den

Bebauungsplan  Stockheim  erst  3  Wochen  später  zugeschickt  und  nicht  bereits  am  16.12.2015  vor der  Gemeinderatssitzung  erledigt  wurde.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  er  der  Meinung  war,  dass  DI  … dies  machen  würde.

GR  (ÖVP) fragte  an,  warum  ein  Gelegenheitsverkehr-Bus  von  Garrach/Gutenberg  nach

Weiz  in  der  Früh  möglich  wäre  und  ob  nicht  auch  ein  Zubringerbus  (Gelegenheitsverkehr)

  von St.  Radegund  kommend  über  Stockheim,  Stenzengreith  nach  Garrach  möglich  wäre,  weil  der  Busüber  Fasslberg  nach  Weiz  viel  Zeit  in  Anspruch  nimmt.

Bgm  … berichtet,  dass  gemeinsam  mit  den  Umlandgemeinden  von  Weiz  und  Gleisdorf  ein 

Mobilitätskonzept  erstellt  wird,  bei  dem  dieser  Vorschlag  bereits  gefordert  wurde.  Dieser  wird jedoch  erst  2017  fertig  sein.

GR  Dr.  Gerhard  Pichler  bemerkt,  dass  Wartezeiten  von  mehr  als  einer  Schulstunde  

unzulässig sind  und  dann  ein  Gelegenheitsverkehr  eingerichtet  werden  kann    dies  ist  in

der  Früh  von Garrach/Gutenberg  nach  Weiz  gegeben.  Da  die  Fahrzeit  jedoch  nicht  

mitberücksichtig  wird,  ist

Seite9von18


dies  von  Stockheim  nach  Weiz  nicht  gegeben,  er  wird  aber  dies  noch  einmal  überprüfen.  

Der Schulausschuss  soll  diesbezüglich  auch  entsprechende  Erhebungen  durchführen.

 

8          Bericht  der  Rechnungsprüfer

 

GRin  (FPÖ) berichtet  als  Obfrau  des  Prüfausschusses  von  der  zuletzt

durchgeführten  Rechnungsprüfung  und  der  Überprüfung  des  RA  2015.

RA

Der  Schreibfehler  „Garagentor“  wurde  berichtigt.

Die  IST-Bewerbungskosten  waren  im  Voranschlag  nicht  enthalten.

Bgm.  … erklärt,  dass  dies  bereits  2014  vergessen  wurde.  Diese  müssen  jedoch  lt.

Vertrag  von  der  Gemeinde  bezahlt  werden.

Weiters  erkundigt  sie  sich,  was  mit  „Instandhaltung  von  Sonderanlagen“  über    980,54

gemeint  ist.  Bgm.  … wird  sich  erkundigen  und  bei  nächster  Gelegenheit  mitteilen.

Rechnungsprüfung

GR  und  Obmann-Stellvertreter  (ÖVP) teilte  mit,  dass  die  ÖVP  nun  alles  bezahlt

hat.

Fr.  … (FPÖ) berichtet,  dass  die  Ausgaben  für  das  Sportstation    1.697.000,00  betragen.

Lt.  Vzbgm.  … (ÖVP) sind  jedoch  noch  Rechnungen  offen.  Die  Verrechnung  mit  den

Vereinen  ist  noch  notwendig,  wird  in  den  nächsten  14  Tagen  erfolgen.  Danach  folgen  die

entsprechenden  Unterlagen.

Für  Fernwärmegrabungen  sind  Extrakosten  angefallen.

(FPÖ) berichtet,  dass  Vereine  schon  Einrichtungsrechnungen  eingereicht  haben

und  verliest  diese.

Eine  Rechnung  des  ESV  vom  Mediamarkt  muss  neu  ausgestellt  werden.

GIS-Gebühren  sollten  für  die  4  Vereine  nicht  bezahlt  werden.

Lt.  Bgm.  … hat  die  Gemeinde  für  das  Vereinszentrum  eine  ORF-Lizenz  beantragt,

dazu  müssen  auch  die  4  ORF-Karten  angekauft  werden.  Ansonsten  müsste  jeder  Verein

die  GIS-Gebühren  selbstständig  beantragen  und  auch  bezahlen!

… ist  der  Ansicht,  dass  die  Vereine  diese  ORF-Karten  zahlen  sollen.

Die  Rückstandsliste  beinhaltet  einen  Rückstand  von    45.531,00.

Lt.  GK  … (ÖVP) wurde  im  November  2015  vom  Vorstand  die  Rückstandsliste

durchgearbeitet  und  Ausbuchungen  und  Mahnungen  bei  Fr.  … veranlasst.  KSV-

Meldungen  könnten  angedacht  werden.

Der  Gemeindekassier  erklärt,  dass  künftig  die  Rückstandslisten  quartalsmäßig  vom

Gemeindevorstand  bearbeitet  werden.

Seite10von18


GRin  … (FPÖ) stellte  daraufhin  den  Antrag  auf  Entlastung  des  Vorstandes.

Diese  Entlastung  erfolgte  durch  den  Gemeinderat  einstimmig.

 

9          Rechnungsabschluss

 

Der  RA  2015  wurde  im  Vorfeld  allen  Gemeinderatsfraktionen,  dem  Prüfausschuss  und

dem  Budgetausschuss  vorgelegt.

GK  … (ÖVP) erklärt  die  wesentlichen  Punkte  des  Rechnungsabschlusses  2015:

Der  ordentliche  Haushalt  ist  ausgeglichen

Kassastand  2015  lautet  -    236.913,15

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Wasser“  ist  eine  Kostendeckung  vorhanden  und  kann

bzw.  muss  eine  Rücklage  in  Form  eines  Sparbuches  gebildet  werden.

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Kanal“  gibt  es  einen  Abgang,  weshalb  bereits  eine

Gebührenanpassung  durchgeführt  wurde.

Beim  marktwirtschaftlichen  Betrieb  „Müll“  gibt  es  ebenfalls  einen  Abgang.

Haftungen  durch  die  Gemeinde  sind  für  die  KG  und  die  Energieregion  vorhanden.

Die  Darlehenshöhe  per  31.12.2015  beträgt    1.844.376,69  (KG-Darlehen  nicht  enthalten)

Der  Verschuldungsgrad  beträgt  4,2%

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  den  Rechnungsabschluss  2015

in  der  vorliegenden  Fassung.

 

10      Beratung  und  Beschlussfassung  über  eine  Hagelabwehr  für  das

Gemeindegebiet

 

Bgm.  … berichtet  über  die  Vorschreibung  der  Hagelabwehrgenossenschaft  und  über

die  Tatsache,  dass  die  ehemalige  Gemeinde  Gutenberg  a.d.Rkl.  seit  Jahren  keine

Beiträge  mehr  bezahlt.

Die  ehemalige  Gemeinde  Stenzengreith  hat  mit  Ausnahme  von  2014  immer  Beiträge

bezahlt.

Der  Beitrag  für  die  neue  Gemeinde  würde    4.900,00  betragen.

GR  … (ÖVP) gibt  den  Rat,  dass  es  sehr  wohl  die  Möglichkeit  gibt,  mit  dem

Trägerverein  zu  verhandeln.  Neben  Landwirte  würden  auch  Garten-  und  Fahrzeugbesitzer

von  einer  Hagelabwehr  profitieren.

GR  … (SPÖ) schlägt  vor,  Erhebungen  bei  den  umliegenden  Gemeinden  durchzuführen,

damit  eruiert  werden  kann,  wer  Vereinbarungen  für  eine  Hagelabwehr  hat.

GR  … (ÖVP) schlägt  vor,  Preisverhandlungen  zusammen  mit  anderen  Gemeinden  zu

führen.

Seite11von18


Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig,  dass  der  Gemeindevorstand  die

weitere  Vorgehensweise  behandeln  und  beschließen  soll.

 

11       Vereinbarung  mit  Energienetze  Steiermark  für  Inanspruchnahme  von

öffentlichem  Gut

 

Bgm.  … erklärt,  wo  die  Energie  Steiermark  im  Gemeindegebiet  Gutenberg-

Stenzengreith  auf  öffentlichem  Grund  Erdkabel  verlegt.

Es  handelt  sich  dabei  um  40  lfm  (meist  Straßenquerungen).  Dafür  erhält  die  Gemeinde

einen  einmaligen  Betrag  von    266,40.  Diese  40  lfm  müssen  auch  grundbücherlich

eingetragen  werden.

Für  den  vorliegenden  Vertrag  sind  4  Unterschriften  (Gemeindevorstand,  Gemeinderäte)

notwendig,  welche  auch  beglaubigt  werden  müssen.  Diese  beglaubigten  Unterschriften

sollen  im  Notariat  Rosenberger  &  Starkl  in  Weiz  durchgeführt  werden.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig  die  vorliegende  Vereinbarung.

 

12      Kanal  Hof  und  Kleinsemmering  -  Vergabe

 

Bgm.  … verteilt  Kostenaufstellungen  an  den  Gemeinderat  und  berichtet  über  die

Vorerhebungen.

Vorliegende  Angebote:  Fa.  Strobl    101.156,57  (…,  …,  …)

Fa.  Marko    105.666,00  (…,  …,  …)

Kanal  … kostet    17.256,99

Kanal  … kostet    67.078,90

Kanal  … kostet    9.481,96

GR  … (SPÖ) fragte  an,  ob  keine  anderen  Firmen  zur  Anbotlegung  eingeladen

wurden.  Bgm.  ...  erklärt,  dass  es  sich  hierbei  um  regionale  Anbieter  handelt.

GR  Gerhard  Pichler  schlägt  vor,  auch  einmal  von  anderen  Firmen  Anbote  für  eine

Kostenüberprüfung  einzuholen.

GR  … (ÖVP) fragt  an,  wie  es  mit  dem  Anschluss  ...  aussieht.

Bgm.  … teilt  mit,  das  der  Anschluss  Objekt  … nicht  im  Abwasserplan

vorgesehen  ist.  Ursprünglich  war  eine  eigene  Kläranlage  vorgesehen.  Diese  wurde  jedoch

von  Herrn  Dr.  … von  der  BH  Weiz  später  nicht  genehmigt.  Deshalb  wird  das  Objekt

… auch  nach  Rücksprache  mit  dem  Besitzer  voraussichtlich  2017  an  den

Gemeindekanal  angeschlossen.  Die  Leitungslänge  von  100  m  wird  von  der  Gemeinde

errichtet,  den  Rest  muss  Familie  … dann  selbst  bezahlen  und  dafür  auch  selbst  um

Förderung  ansuchen.

Es  gibt  auch  noch  einige  andere  Objekte,  die  noch  keine  Entsorgung  haben.

Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig  die  Vergabe  an  die  Firma  Strobl  lt.

vorliegendem  Angebot.

Seite12von18


13      Asphaltierungsarbeiten    Vergabe

 

Bgm.  Mautner  erklärt  die  geplanten  Asphaltierungsarbeiten  mit  den  vorliegenden

Anboten:                                      

Hof    Bereich  … /Steigung …:  Fa.  Strobl    14.681,64

                                                       Fa.  Marko    14.478,00

…-Einfahrt  …:                                   Fa.  Strobl    23.067,24

                                                       Fa.  Marko    22.746,00

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig  die  Vergabe  der  o.a.  Asphaltierungsarbeiten  an

die  Fa.  Marko.

Asphaltierungsarbeiten  ...,  Garrach:

Fa.  Strobl    28.149,24

Fa.  Marko    27.417,30

Da  hier  die  Fa.  Strobl  in  den  letzten  Jahren  Aushubmaterial  an  Herrn  …geliefert  hat,

gibt  es  eine  Vereinbarung,  dass  hier  die  Fa.  Strobl  einen  kleinen  Anteil  derWegsanierung

übernimmt.

Der  Gemeinderat  beschloss  die  Vergabe  dieser  Asphaltierung  einstimmig  an  die  Fa.

Strobl.

 

14      Beratung  und  Beschlussfassung  für  Unterstützung  „Native  Speaker  der

VS“

 

Der  Bürgermeister  berichtet  über  den  vorliegenden  Antrag  vom  Elternverein  für  die

Übernahme  eines  50%igen  Kostenanteiles  für  die  3.  und  4.  Klasse.  Die  Gesamtkosten

belaufen  sich  auf    1.800,00  (60  Stunden  pro  Woche).

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig  die  Kostenübernahme  in  der  Höhe  von  50%,  also

  900,00.

 

15      SV  Gutenberg-Ansuchen  um  Nachwuchsförderung  2016

Bgm.  … verliest  das  diesbezügliche  Ansuchen  des  Sportvereins.  Bisher  wurde

jährlich  eine  Förderung  in  der  Höhe  von    5.000,00  bezahlt.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  einstimmig,  auch  2016  eine  Förderung  von

  5.000,00  an  den  Sportverein  zu  bezahlen.

 

16      Verträge  für  Totenbeschau

Bgm.  … berichtet,  dass  Fr.  Dr.  … aus  Weiz  und  Fr.  Dr.  … aus

St.  Radegund  an  Verträgen  für  die  Totenbeschau  in  unserer  Gemeinde  interessiert  sind.

Der  Gemeinderat  beschloss  einstimmig,  mit  den  o.a.  Ärztinnen  die  Verträge  für  die

Totenbeschau  lt.  Vertragsvorlage  der  Ärztekammer  abzuschließen.

Seite13von18


17      Anpassung  der  Müllsammlung  im  ehem.  Gemeindegebiet  Stenzengreith

Bgm.  … erklärt  den  Sachverhalt.  Die  Abholung  der  gelben  Säcke  soll  im  ehem.

Gemeindegebiet  Stenzengreith  voraussichtlich  ab  1.7.2016  gleich  wie  die  Restmüllabfuhr

erfolgen,  d.h.  die  gelben  Säcke  werden  ebenfalls  bei  den  Restmüll-Sammelstellen

deponiert.  Dafür  werden  die  4  gelben  Tonnen  vom  Mülllager  in  Plenzengreith  entfernt  und

im  ASZ  in  Gutenberg  verwendet.  Stattdessen  werden  im  Mülllager  Plenzengreith  mehr

Papiercontainer  aufgestellt,  da  dafür  großer  Bedarf  besteht.

Diese  Vorgangsweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

18          Wahl  des  Obmannes  für  den  Kulturausschuss

 

Durch  das  Ausscheiden  von  Vzbgm.  … (ÖVP) aus  dem  Gemeinderat  ist  eine

Nachbesetzung  des  Kulturausschuss-Obmannes  notwendig.

Diesbezügliches  Vorschlagsrecht  hat  die  ÖVP  und  lautet  der  unterschriebene  Vorschlag

der  ÖVP-Gemeinderatsfraktion  auf  GR  … (ÖVP) .

Die  Wahl  von  GR  … (ÖVP) .zum  Obmann  des  Kulturausschusses  erfolgte

einstimmig.

 

19      Beratung  und  Beschlussfassung  über  30km/h-Beschränkung  Bereich

Volksschule

 

Bgm.  … verliest  einen  diesbezüglichen  Antrag  der  BIGS:

GR  Gerhard  Pichler  erklärt,  dass  diese  Beschränkung  zumindest  an  Schultagen  Gültigkeit

haben  soll,  und  dass  mit  den  Richtlinien  des  Landes  Steiermark  für  eine  derartige

Beschränkung  insbesondere  übereinstimmt:  besonderer  Schutzbedarf  (Volksschulen),

Ortsgebiet  mit  seitlichen  Schrägparkplätzen,  Ortsgebiet  bei  Querungshilfen  und  zw.

Busbuchten  bei  häufiger  Querung  (analog  Schutzwegrichtlinie,  wenn  kein  Schutzweg

vorhanden  ist).

GR  Gerhard  Pichler  erklärt,  dass  diese  Beschränkung  zumindest  an  Schultagen  Gültigkeit

haben  soll  und  dass  das  mit  den  Richtlinien  des  Landes  Steiermark  für  eine  derartige

Beschränkung  insbesondere  übereinstimmt:  besonderer  Schutzbedarf  (Volksschulen),

Ortsgebiet  mit  seitlichen  Schrägparkplätzen,  Ortsgebiet  bei  Querungshilfen  und  zw.

Busbuchten  bei  häufiger  Querung  (analog  Schutzwegrichtlinie,  wenn  kein  Schutzweg

vorhanden  ist).

Der  Bürgermeister  berichtet,  dass  er  mit  der  Sicherheitsreferentin  der  BH,  Fr.  Mag.

…,  gesprochen  hat.  Fr.  Mag.  … würde  diesbezüglich  nach  erfolgtem

Antrag  der  Gemeinde  tätig  werden.

GR  … (ÖVP) ist  der  Meinung,  dass  sicherheitstechnisch  im  Bereich  der

Volksschule  alles  sehr  gut  ausgebaut  und  organisiert  ist.  Der  Schulbus  hält  nämlich  nicht

entlang  der  L  357,  sondern  seitlich  von  der  Volksschule  und  der  Kindergarten  ist

eingezäunt.  Man  soll  nicht  alles  überregulieren.  Polizeipräsenz  vor  Ort  wäre  sinnvoll.

Seite14von18

 

GR  Gerald  Konrad  meint,  dass  das  Ortszentrum  in  Hinblick  auf  die  Bushaltestellen,  der

neuen  Ortsplatzgestaltung  mit  betreutem  Wohnen  und  neuen  Geschäftsflächen

verkehrsberuhigt  werden  soll.  Ebenso  ist  der  dadurch  entstehende  Zeitverlust  für

Autofahrer  im  Sekundenbereich  und  steht  somit  in  keinem  Verhältnis  zum

Sicherheitsgewinn  und  zur  Lärmreduktion.

GR  … (SPÖ) führt  ebenfalls  deutliche  Vorteile  einer  Geschwindigkeitsbeschränkung  im

Bereich  der  Volksschule  an.

Vzbgm.  … (ÖVP) merkte  an,  dass  Geschwindigkeitsmessungen  sinnvoll  wären.

GR  … (ÖVP) schlug  vor,  die  beiden  Ortsgebiete  Kapellenfeld  und  Gutenberg  nach

Möglichkeit  zusammen  zu  schließen.

Nach  weiterer  Diskussion  beschloss  der  Gemeinderat  in  der  Folge  mehrheitlich,  einen

Antrag  für  eine  30  km/h-Beschränkung  im  Bereich  der  VS  Gutenberg  an  die  BH  Weiz  zu

stellen.

Dagegen  waren  GR  … (ÖVP),  GR  … (ÖVP),  GR  … (ÖVP),

Vzbgm.  … (ÖVP) und  GK  … (ÖVP).

 

20      Beschlussfassung  über  grundbücherliche  Durchführung  von

Teilungsplänen

 

Bgm.  Mautner  berichtet  vom  Tausch  der  Grundstücke  zwischen  DI  … und  der

Gemeinde  und  der  damit  verbundenen  vorliegenden  Teilungspläne  des

Vermessungsbüros  ….

Es  handelt  sich  dabei  um  die  Grundstücke  im  Bereich  der  ehemaligen  Gendarmerie  und

des  Tennisplatzes.

Die  grundbücherliche  Eintragung  lt.  vorliegender  Teilungspläne  wurde  vom  Gemeinderat

einstimmig  beschlossen.

 

21      Beschlussfassung  über  Wasseranschlüsse

 

Es  liegen  Ansuchen  für  Wasseranschlüsse  von  Herrn  … und  vor.

Der  Gemeinderat  hat  einstimmig  diese  Ansuchen  für  Wasseranschlüsse  genehmigt.

 

22      Weiz-Rallye

 

Vzbgm.  … (ÖVP) hat  eine  diesbezügliche  Info-Veranstaltung  besucht  und  berichtet:

Termin  ist  der  23.Juli  2016,  Start  beim  Gh.  Kreuzwirt.  Start  um  08.08  Uhr  und  10.09  Uhr.

Sperre  1,5  Stunden  vor  Start.  Ende  der  Rallye  um  11.32  Uhr. Streckenführung  wie  bisher.

Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  mehrheitlich,  dass  auch  heuer  der

Streckenabschnitt  im  Gemeindegebiet  Gutenberg-Stenzengreith  befahren  werden  darf.

Dagegen  war  GR  Gerhard  Pichler  und  GR  Gerald  Konrad.

Seite15von18


23       Einrichtung  eines  Gemeindeentwicklungsausschusses

a)  Themen  und  Aufgaben

b)  Seminar/Workshop

Anfang  Mai  2016  soll  diesbezüglich  ein  Ausschuss  eingerichtet  werden.  Der

„Bauausschuss  Sport“  soll  aufgelassen  werden.  Die  Mitglieder  dieses  Ausschusses  sollen

sich  nach  der  letzten  Sitzung  des  Bauausschusses  zum  Gemeindeentwicklungs-

ausschuss  formieren  und  für  einen  Workshop  organisatorische  Vorarbeit  leisten.

Diese  Vorgangsweise  wurde  vom  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen.

 

24       Fischwasserverpachtung  Wöllingbach

Bgm.  … berichtet,  dass  der  Pachtvertrag  von  …,  Plenzengreith,  per

30.4.2016  ausläuft  und  auf  Antrag  von  Herrn  um  weitere  6  Jahre  verlängert

werden  soll.

Die  jährliche  Pacht  soll  auf  Grund  des  geringen  Fischaufkommens  wieder    80,00

betragen.  Der  Gemeinderat  beschloss  daraufhin  nach  kurzer  Debatte  einstimmig,  dass  der

Pachtvertrag  mit  … wieder  auf  6  Jahre  bzw.  bis  30.4.2022  abgeschlossen wird.

 

25       Beschlussfassung  für  einen  Antrag  an  das  Land  Steiermark  zur  Prüfung  der

Möglichkeit  einer  Grenzänderung  zwischen  den  Gemeinden  Gutenberg-

Stenzengreith  und  Passail  (KG  Plenzengreith  betreffend)

 

Bgm.  … verlas  den  von  der  ÖVP-Gemeinderatsfraktion  eingebrachten  Antrag.

GR  Gerhard  Pichler  merkt  an,  dass  diesbezüglich  ein  Treffen  des  Verhandlungsteams  am

4.2.2016  gegeben  hat,  bei  dem  auch  2  Vertreter  der  ÖVP  Gemeindefraktion  anwesend

waren,      und      bei      dem      ein      weiteres     Vorgehen       vereinbart      wurde:      Klärung      der

Vermögenswerte      durch      die       Gemeinde,      dann       Treffen       des      Verhandlungsteams

Plenzengreith,           anschließend         Treffen            mit           Passail          mit           Ziel           zeitnahe

Gemeinderatsbeschlüsse  -       und  dieses  vorliegende  abweichende  Vorgehen  daher

überrascht,  zumal  es  bereits  die  Auskunft  gibt,  dass  primär  die  Gemeinden  sich  einigen

und  Beschlüsse  fassen  sollten.  Weiters  führt  GR  Gerhard  Pichler  an,  dass  dieser  Antrag

von  BIGS  unterstützt  werden  wird    diese  Anfrage  sollte  seiner  Meinung  nach  aber  nichts am  sonstigen  vereinbarten  Vorgehen  ändern.

Nach  kurzer  Diskussion  hat  der  Gemeinderat  einstimmig  beschlossen,  an  das  Land

Steiermark/Abteilung  7  einen  Antrag  zur  Prüfung  der  Möglichkeit  einer  Grenzänderung

zwischen  den  Gemeinden  Gutenberg-Stenzengreith  und  Passail  (KG  Plenzengreith

betreffend)  zu  stellen.

Es  soll  dabei  geprüft  werden,  ob  eine  Grenzänderung  unter  Bedachtnahme  auf  die

öffentlichen  Interessen  möglich  ist.

Der  Gemeinderat  beschloss  in  der  Folge  einstimmig,  den  geforderten  Antrag  an  das  Land

Steiermark  zu  stellen.

Seite16von18


26      Bericht  aus  den  Ausschüssen

GR  … (ÖVP) berichtet  sowohl  aus  dem  Bau-  und  Wegeausschuss,  als  auch

aus  dem  Sozialausschuss.

GR  Gerhard  Pichler  berichtet  aus  dem  Umweltausschuss  und  weist  besonders  auf  den

Frühjahrsputz  hin,  welcher  am  2.4.2016  stattfindet.

Die  Altpapierentsorgung  soll  eventuell  von  Fa.  Ehgartner  auf  Fa.  Müllex  umgestellt

werden,  auch  eine  Hausabholung  wurde  angedacht.

Frau  ...  vom  AWV  Weiz  wird  diesbezüglich  Unterlagen  liefern.

 

27      Personalangelegenheit  -  Nicht  öffentlich

 

Das  Protokoll  für  diesen  Tagesordnungspunkt  ist  nicht  öffentlich  und  wird  daher  gesondert

erstellt.

 

28      Allfälliges

 

Bgm.  … berichtet  über  E-Mobilität,  E-Car-Sharing  und  einer  Photovoltaikanlage  mit

Bürgerbeteiligung  auf  der  Tribünenüberdachung  beim  Vereinszentrum.

Betreffend  Photovoltaikanlage  wurde  an  eine  Metallfirma  wegen  der  Unterkonstruktion

eine  Anfrage  gestellt.

Der  Bürgermeister  erklärt,  dass  sich  betreffend  Zusammenführung  der

Wasserverordnungen  beider  ehemaliger  Gemeinden  der  Umweltausschuss  befassen  soll.

Bgm.  … berichtet,  dass  es  bei  der  Kanalgebührenverrechnung  zu  Problemen

kommt,  wenn  private  Regenwasseranlagen  nicht  im  Gemeindeamt  gemeldet  werden.

Die  Kanalgebühren  werden  nämlich  laut  Wasserverbrauch  abgerechnet.

GR  … (ÖVP) schlägt  vor,  dass  die  Gemeinde  eine  Aussendung  an  nicht

gemeldete  Besitzer  von  Regenwasserzisternen  verschickt,  in  welcher  auch  bei

Nichtmeldung  eine  Konventionalstrafe  angedroht  wird.

Lt.  Bürgermeister  soll  sich  mit  diesem  Thema  auch  der  Umweltausschuss  befassen.

GR  … (ÖVP) berichtet,  dass  für  den  Kindergarten  –Spielplatz  2  Fußballtore

gewünscht  werden.

Bgm.  … wird  nach  Ostern  diesbezüglich  mit  einer  Firma  aus  Oberneudorf  Kontakt

aufnehmen.

Bgm.  … berichtet,  dass  Herr  … den  1.  Gutenberger  Pilgerausweis auflegen  möchte  und  fragte  bei  der  Gemeinde  wegen  der  Übernahme  der  Druckkosten  in der  Höhe    150,00  

an.  Die  Übernahme  der  Druckkosten  in  der  Höhe  von    150,00  wurde bereits  im  Gemeindevorstand  genehmigt.

Seite17von18

 

GR   (ÖVP) berichtet,  dass  er  wegen  der  in  der  letzten  Sitzung  angesprochenen

Errichtung  einer  Dusche  in  der  Bürgerservicestelle/Kellerbereich  bei  den  „Neuen“  ein

Angebot  eingeholt  hat.  Dieses  Angebot  lautet  auf    3.408,00.

Das  derzeitige  Putzkammerl  im  KG  soll  zu  einer  Dusche  umfunktioniert  werden.

Der  Gemeinderat  kam  überein,  dass  noch  ein  weiteres  Angebot  eingeholt  wird.

Säcke  für  den  Frühjahrsputz  am  2.4.2016  werden  von  … an  GR   (ÖVP)und  an  Fr.  … verteilt.

Da  es  keine  weiteren  Wortmeldungen  mehr  gab,  schloss  der  Bürgermeister  die  Sitzung

um  22.20  Uhr.

 


Seite18von18 

Zugriffe: 849

Wir setzen uns ein für ...

  • Offenheit und Transparenz
  • Bürgernähe und Bürgerbeteiligung
  • Gleichbehandlung aller BürgerInnen
  • Familienfreundliche, verkehrssichere Gemeinde
  • Bürgerservice